Das X100e ist eines der ersten Lenovo-Notebooks mit AMD-CPU. Es wird von einem Athlon Neo MV40 angetrieben, der mit den Ultra-Low-Voltage-Chips von Intel konkurriert. Der Athlon Neo hat einen Rechenkern und ist mit 1,6 GHz getaktet.
Damit kommt man zwar gut über die Runden, bei der Arbeit mit vielen Applikationen oder Tabs in einem Browser stößt man aber relativ schnell an Grenzen. Die Everest-Benchmarks zeigen den Athlon Neo leistungsmäßig auf dem Niveau des Core 2 Solo SU3500, wie er beispielsweise im Dell Vostro V13 zum Einsatz kommt.
Everest 4.6 |
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Intel Core 2 Solo SU3500 | AMD Athlon Neo MV-40 | |
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CPU Queen | 2947 | 2766 |
CPU PhotoWorxx | 3574 | 3726 |
CPU Zlib (KB/s) | 8958 | 8829 |
CPU AES | 2578 | 2021 |
FPU Julia | 1285 | 666 |
FPU Mandel | 668 | 383 |
FPU SinJulia | 343 | 352 |
Für die Grafik sorgt die Chipsatz-Lösung ATI Mobility Radeon HD3200, die eine deutlich höhere 3D-Performance (546 zu 1048 Punkte) bietet als das Intel-Pendant X4500 MHD. Ob man daraus bei den typischerweise auf dieser Geräteklasse ausgeführten Anwendungen Vorteile ziehen kann, ist aber eher fraglich.
Zur Speicherung von Daten ist eine 250-GByte-Festplatte integriert. Außerdem sind 2 GByte DDR2-RAM (667 MHz), WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth an Bord. Ein optisches Laufwerk fehlt.
Das x100e verfügt sogar über ein integriertes 3G-Modul, das zu allen Providern kompatibel ist. So bekommt man fast überall einen Zugang zum Internet. Ein großer Nachteil: Zum Einsetzen der SIM-Karte muss man zuerst den mit sieben Schrauben befestigten Boden entfernen. Schnell mal die SIM-Karte wechseln geht also beim x100e nicht.
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4 Kommentare zu Lenovo X100e für 500 Euro: 11,6-Zoll-Thinkpad im Test
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Montagsgerät?
Das X100e hat es geschafft, meine langjährige treue Anhängerschaft zu Thinkpads zu beenden.
Das Ding ist (bislang) eine einzige Enttäuschung.
Der Prozessor zu lahm, die viel zu massig installierte interne Software sorgt ständig für Ärger, besonder diese verfluchten Access-Connections.
Schon einmal recovert, haben die sich schon wieder verabschiedet, sodass kein WLAN mehr möglich ist. Daneben ist der UMTS-Empfang schlichtweg miserabel.
Besonders ärgerlich ist die für ein Netbook lächerlich kurze Akkulaufzeit, welche in den vorangegangenen Bewertungen nur dazu führte, nicht die Höchstbewertung zu bekommen.
Das ist für die Geräteklasse imho aber eins der Killerkriterien.
Ich werde es mal mit einem „purem“ Win7 aufsetzen und schauen, ob’s brauchbar wird.
Bis dahin kann ich noch meinem nach dem Kauf verschenkten billigen Samsung NC 10 nachtrauern. Nicht so schön, aber der verband sich jedenfalls auf jede angedachte Art problemlos und der Akku hielt mehr als dreimal so lang!
Thinkpad Tools
Nach der deinstallation sämtlicher Thinkpad Tools, kam dieses Netbook dann auch endlich auf Touren. Die Lenovo Vorinstallation hatte leider viele nicht Nützliche Tools installiert die das System so richtig verlangsamten. Jetz läuft das Teil einwandfrei und in einer akzeptablen Geschwindigkeit.
alternativen WLAN-Tools?
Bei einem solchen Teilsatzt wie:
„alternativen WLAN-Tools genervt – vorbildlich“
Frage ich mich ob der Autor mal etwas länger sich mit der Software beschäftigt hat die Lenovo zusätzlich bisher immer angeboten hatte. Dann hätte er diesen Vorteil erkannt. denn soweit ich weiß lassen sich bei Windows noch keine Standartdrucker nach der Verbindung die Aufgebaut wurde Einrichten. Auch problematisch ist die Umstellung von DHCP auf statische IP.
Meine Bitte nicht nur oberflächlich Testen und Berichten.
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AW: alternativen WLAN-Tools?
Das kann ich auch nicht verstehen, ich habe selber ein Lenovo R500 und bin froh über den Connection Manager. Da ich auf viele Unterschiedliche Netzwerke zugreifen muss, war dies sogar eines der Killer-Kriterien für mich. Besser und einfacher wie mit ThinkVantage kann man das nicht lösen. Das was Microsoft mit Win7 Pro da selber anbietet ist gelinde gesagt, Müll.