Nvidia Optimus: Durchbruch für Hybrid-Grafik im Notebook

Hybrid-Grafik verspricht das Beste aus zwei Welten, zeigt in der Praxis aber mehrere Schwächen: Die Entscheidung darüber, welche Grafiklösung genutzt wird, muss der Anwender treffen. Die Abwägung ist gerade für technisch nicht versierte Nutzer schwierig.

Ein weiteres Problem: Wird die GPU aktiviert, kommt es häufig vor, dass der Nutzer vergisst, sie wieder abzuschalten. Die Folge: der Akku ist schneller leer.

Zudem wird das Umschalten häufig von Anwendungen blockiert oder mit Fehlermeldungen quittiert. Man muss die Programme vorher beenden. Auch wenn der Vorgang erfolgreich ist, gibt es unangenehme Begleiterscheinungen: Die Darstellung auf dem Display flackert kurz und es vergehen jedes Mal fünf bis zehn Sekunden.

Auch für die Notebookhersteller gibt es Gründe, auf Hybrid-Grafik zu verzichten. Bislang ist für jede Schnittstelle (VGA, HDMI, Displayport) ein Multiplexer notwendig. Das Bauteil regelt den Wechsel der Signalquelle (IGP oder GPU). Es benötigt Platz, erhöht die Komplexität und sorgt für zusätzliche Kosten.

Die beschriebenen Schwächen haben dafür gesorgt, dass Notebooks mit Hybrid-Grafik auch Jahre nach Einführung der Technik eine Randerscheinung sind. Mit Optimus will Nvidia das Interesse an der Technik wieder beleben.

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Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Nvidia Optimus: Durchbruch für Hybrid-Grafik im Notebook

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  • Am 10. Februar 2010 um 17:27 von Völlegefühl

    Völlig unnütze Meinungen
    Siehe Vorgänger. ;-)

    Mal sehen, wie lange das noch so weitergeht…

  • Am 9. Februar 2010 um 19:15 von Gast

    Völlig unreflektierter Werbeartikel
    Siehe Betreff!

    • Am 10. Februar 2010 um 15:24 von rge

      Völlig unsinniger Kommentar
      siehe Betreff!

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