Während die meisten Hersteller ihre Marketing-Aussagen zunächst nur mit schicken Präsentationen und bunten Schaubildern untermauern können, hat Nvidia zur Demonstration ein Asus-Notebook mit Optimus-Technik zur Verfügung gestellt.
Das Asus UL50VF wird von einem mit 1,3 GHz getakteten Intel Core 2 Duo SU7300 angetrieben. An Bord sind außerdem die Intel-Chipsatz-Grafik X4500MHD und eine diskrete Nvidia Geforce G210M. Im Idle-Modus genemigt sich das Gerät nur 17 Watt. Ein Tool zeigt an, ob die Geforce aktiv ist oder nicht.
Die Technik funktioniert wie versprochen: Bei der Ausführung des vorinstallierten Windows 7 (64 Bit) bleibt die Nvidia-GPU ausgeschaltet. Die auf dem Display ausgegebene Grafik wird von der integrierten IGP erzeugt.
Beim Start von Anwendungen wie 3D Mark 06, Badaboom oder World in Conflict sowie bei der Wiedergabe von HD-Videos schaltet das Notebook für den Anwender unmerklich auf die Nvidia-GPU um. Die von bisherigen Lösungen bekannten Verzögerungen sind genauso wenig bemerkbar wie das Flackern der Displays. Schließt man die Anwendungen, wechselt das Gerät zurück zur IGP.
Dass die GPU aktiv ist, bemerkt man nur am Anzeigetool – und an der Performance: Die Punktzahl im 3D Mark 06 klettert von 831 auf 3438. Der Leistungszuwachs spiegelt sich allerdings auch bei der Leistungsaufnahme wieder. Sie steigt bei der Ausführung des 3D Mark 06 von 27 auf 41 Watt.
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3 Kommentare zu Nvidia Optimus: Durchbruch für Hybrid-Grafik im Notebook
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Völlig unnütze Meinungen
Siehe Vorgänger. ;-)
Mal sehen, wie lange das noch so weitergeht…
Völlig unreflektierter Werbeartikel
Siehe Betreff!
Völlig unsinniger Kommentar
siehe Betreff!