Toshiba stellt seine erste Enterprise-Festplatte vor

Das 2,5-Zoll-Modell MBF2600RC arbeitet mit 10.025 U./min und 16 MByte Cache. Es kommt mit einer 6-GBit/s-SAS-Schnittstelle. Die maximale Speicherkapazität beträgt 600 GByte.

Die Toshiba Storage Device Division hat mit der MBF2xxxRC ihre erste Enterprise-Festplatte angekündigt. Das 2,5-Zoll-Laufwerk ist mit Kapazitäten von 300 (MBF2300RC), 450 (MBF2450RC) und 600 GByte (MBF2600RC) erhältlich. Es wurde für den Einsatz in Midrange-, Blade- und Rackservern sowie in Storage-Arrays konzipiert.

Die Neuvorstellung arbeitet mit 10.025 U./min und einem 16 MByte großen Pufferspeicher. Die durchschnittliche Suchzeit beträgt laut Hersteller 4 Millisekunden beim Lesen und 4,4 Millisekunden beim Schreiben.

Über eine 6-GBit/s-SAS-Schnittstelle erreicht die MBF2600RC laut Toshiba eine maximale Transferrate von 216 MByte/s. Der Geräuschpegel soll 29 Dezibel nicht überschreiten. Das Laufwerk verkraftet angeblich Stöße von bis zu 100 G im Betrieb und 400 G im Ruhezustand.

Um den Stromverbrauch zu senken, kann die Festplatte ihre Umdrehungsgeschwindigkeit reduzieren. Dadurch soll eine Ersparnis von bis zu 28 Prozent möglich sein.

Ausgewählte Modelle der neuen Serie bietet Toschiba mit integrierter Verschlüsselung an. Sie entspricht der Spezifikation Enterprise Security Subsystem Class der Trusted Computing Group (TCG).

Die Auslieferung der Enterprise-Festplatte beginnt im April. Preise hat der Hersteller noch nicht genannt.

Die Server-Festplatte MBF2600RC bietet 600 GByte Speicherplatz (Bild: Toshiba SDD).
Die Server-Festplatte MBF2600RC bietet 600 GByte Speicherplatz (Bild: Toshiba SDD).

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