Die Spielemesse Game Developers Conference (GDC), die vom 9. bis 13. März in San Francisco stattfindet, setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf das iPhone. Zusätzlich zu den bisherigen Teilveranstaltungen rund um Handyspiele und tragbare Konsolen, gibt es in diesem Jahr eine zweitägige Tagung, die sich nur um das Apple-Handy dreht.
Auf dem iPhone Games Summit am 9. und 10. März diskutieren Spieleentwickler in insgesamt 16 Sitzungen Themen, die sich mit der Technik und Entwicklung von iPhone-Spielen sowie mit Marketingstrategien befassen. Mit der Veranstaltung wollen die Betreiber der Messe nach eigenen Angaben der Popularität des iPhones als Spieleplattform Rechnung tragen.
„Im vergangenen Jahr haben wir die iPhone-Themen im Rahmen der GDC Mobile behandelt“, sagte Meggan Scavio, Direktorin der Game Developers Conference. „Mittlerweile gibt es aber so viele Inhalte, dass es nötig war, eine eigene Teilveranstaltung ins Leben zu rufen. Die zwei Veranstaltungstage konnten wir sehr schnell füllen.“
Simon Jeffrey, Vizepräsident der Sparte Social Applications bei Ngmoco, einem der führenden iPhone-Spieleentwickler, ist der Ansicht, dass das Apple-Smartphone eine immer größere Konkurrenz für Spielkonsolen darstellt. „Firmen nennen namentlich das iPhone als Gefahr für ihr Geschäft. Nintendo hat erklärt, dass das iPhone seinem Handheld DS Kunden abjagt.“
Der Grund für den Erfolg des Smartphones auf dem Spielemarkt besteht Jeffrey zufolge darin, dass die Entwicklung von Spielen für die Apple-Plattform einfacher ist, als für andere Systeme. Jeder, der für das iPhone Spiele programmieren möchte, kann laut Jeffrey sofort damit beginnen. Bei Microsoft und Nintendo hingegen müssten sich Spielehersteller zunächst eine Genehmigung einholen.
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