Bei Microsoft tut man sich seit jeher schwer damit, alte Zöpfe abzuschneiden. Abwärtskompatibilität hatte immer die höchste Priorität. Im Fall von Windows Mobile musste man in Redmond aber erkennen, dass die alte Plattform nicht mehr zu retten ist.
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentierte der Softwarehersteller mit Windows Phone 7 Series einen Nachfolger, der zur Überraschung vieler Beobachter eine komplette Abkehr vom bisherigen Konzept darstellt. Bislang waren allerdings nur Teile der Oberfläche zu sehen. Einzelheiten zu Multitasking und Anwendungsentwicklung stehen noch aus.
Microsoft hat bereits angekündigt, dass Silverlight (Anwendungen) und die XNA (Spiele) eine enscheidende Rolle bei der Erstellung von Software für Windows Phone 7 spielen werden. Zwölf Sessions auf der Mix 10 sollen die technischen Details erklären.
Der Softwarehersteller hat die schwierige Aufgabe, Entwickler und Partner von seinem neu erwachten Engagement im Mobilfunkmarkt zu überzeugen. Auch müssen von dort Signale ausgehen, dass der gesetzte Termin zum Weihnachtsgeschäft 2010 tatsächlich gehalten werden kann.
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