Noch sind leistungshungrige Anwendungen, die die Recheneinheiten von Grafikchips nutzen, wenig verbreitet. In den Bereichen Bildbearbeitung Verschlüsselung und Rendering macht sich der Einsatz eines Multi-Core-Prozessors durch aus bezahlt. Der Test mit Everest zeigt zudem die Vorzüge der neues Instruktionen für AES-Verschlüsselung.
Im Test mit dem vielfach ausgezeichneten Panoramatool Autopano Giga belegt der Sechs-Kerner wiederum den ersten Platz. Sein Vorsprung auf den Quad-Core-Chip ist allerdings nur minimal. Den Dual-Core Core i5 661 kann die neue CPU klar distanzieren.
Im Test mit der Freeware-Bildbearbeitung Paint.Net zeigt sich, was eine sehr gute Auslastung der CPU-Einheiten bringt. Der Core i7-980X belegt mit klarem Abstand Platz 1. Während der Sechs-Kerner die Tests nach knapp 10 Sekunden erledigt hat, benötigt der Dual-Core-Prozessor Core i5 661 fast 20 Sekunden länger.
12 neue Befehle für die AES-Verschlüsselung katapultieren den Core i7-980X im Test mit Everest an die Spitze des Klassements. Allerdings stehen noch keine Applikationen zur Verfügung, die diesen gravierenden Vorteil auch in der Praxis zeigen. Der Core i5 661 verfügt ebenfalls über AES-Instruktionen und belegt den zweiten Platz.
Die Verschlüsselungssoftware Truecrypt 6.3a lastet die Recheneinheiten des Core i7-980X gut aus. Mit einer Datentransferrate von 302 MByte/s (AES-Serpent) kann der Sechs-Kerner auch bei diesem Test neue Bestmarken setzen.
Im Renderingtest mit Cinebench R11.5 liegt der Core i7-980X klar an der Spitze. In diesem Bereich macht sich der neue Chip bezahlt.
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