Der Atom N450 (Pine View) integriert neben dem Rechenkern erstmals auch die Grafikeinheit auf dem Die. Er ist im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt, mit 1,66 GHz getaktet und bietet Hyperthreading. Ansonsten sind im N220 1 GByte DDR2-RAM (800 MHz), WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth 2.1 und eine 250-GByte-Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute) verbaut.
CPU-Benchmarks Everest 4.6 |
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Atom N270 | Atom N450 | Geschwindigkeitszuwachs (Prozent) | |
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CPU Queen | 3703 | 3933 | +6 |
CPU PhotoWorxx | 2268 | 2382 | +5 |
CPU Zlib (KB/s) | 8199 | 8604 | +5 |
CPU AES | 1794 | 1907 | +6 |
FPU Julia | 764 | 814 | +7 |
FPU Mandel | 140 | 149 | +6 |
FPU SinJulia | 278 | 295 | +6 |
In den CPU-Benchmarks von Everest 4.6 geht der neue Atom-Chip gegenüber dem N270 nur knapp in Führung. Der Geschwindigkeitszuwachs ist zwar messbar, bei der täglichen Arbeit aber nicht spürbar. Pine-Trail-Netbooks eignen sich daher hauptsächlich für internetzentrierte Anwendungen. Anspruchsvolleres sollte man echten Notebooks überlassen.
Auch die neue Grafik vom Typ GMA 3150 hat verglichen mit dem alten GMA 950 leistungsmäßig wenig zugelegt. Im 3D Mark 06 kommt sie auf 158 Punkte. Es bleibt im Netbook-Bereich beim Casual Gaming. HD-Videos von Youtube (H.264 mit Flash 10) spielt das N220 nicht flüssig ab.
Vor der Performance einer Nvidia-Ion-GPU, die in manchen Netbooks zum Einsatz kommt, ist die GMA 3150 weit entfernt. Auch CUDA-Applikationen, unter anderem geeignet zur beschleunigten Konvertierung von Multimedia-Content, können nicht ausgeführt werden.
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