Konica Minolta hat für seine Kunden eine Sonderedition des Web-to-Print-Systems „Online Print Creator“ erstellt. Sie ermöglicht es ihnen, einfach einen Online-Druckshop für den Privatkundenbereich zu eröffnen. Abgerechnet wird nach einem Application-Service-Providing-Modell: Neben Gebühren für jeden Auftrag fällt nur eine Einrichtungsgebühr an, solange der Kunde einen monatlichen Mindestumsatz generiert.
„Online Print Creator“ stammt ursprünglich von Partner Lead-Print. Konica Minolta hat das System unter anderem an seine Bizhub-PRO-Produktionssysteme angepasst. Fünf Pakete mit Gestaltungsvorlagen sind integriert: Fotobücher, Visitenkarten, Postkarten, Briefumschläge und Kalender.
Für den Endanwender stellt sich der Online-Copyshop als komplett browserbasiertes Werkzeug dar. Er arbeitet in einer Voransicht, die alle Schriften, Farben und Größen originalgetreu darstellt. Bezahlen kann er beispielsweise per Paypal oder mit sofortüberweisung.de.
Der Markt für Online-Druckdienste ist durch eine große, unübersichtliche Zahl an Anbietern besetzt, wie schon eine Google-Suche nach „Fotobuch“ zeigt. Sie arbeiten fast durchweg per Postversand. Für kleine Copyshops und Druckereien, wo der Kunde das fertige Produkt selbst abholen kann, ist ein Online-System möglicherweise dennoch eine interessante Ergänzung, zumal sie oft personell unterbesetzt sind und den Kunden nur wenig beim Erstellen von Druckvorlagen beraten können. Das Selbstabholermodell ist besonders bei geringen Auflagen interessant: etwa für Seminare an Universitäten oder Schulklassen, aber auch Projektgruppen in Unternehmen.
Interessierte Copyshops und Druckereien können das System über Konica-Minolta-Vertriebspartner buchen.
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