Einer Umfrage (
PDF) von Crowd Science zufolge planen 40 Prozent der Blackberry-Nutzer, bei der nächsten Verlängerung ihres Mobilfunkvertrags auf ein iPhone umzusteigen. 32 Prozent würden auch Googles Android-Handy Nexus One kaufen, wenn sie die Gelegenheit dazu hätten. Zum Vergleich: 92 Prozent der iPhone-Nutzer und 87 Prozent der Besitzer eines Android-Smartphones beabsichtigen, ihrer jeweiligen Marke beziehungsweise Plattform treu zu bleiben.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Unzufriedenheit von Blackberry-Nutzern mit ihrer Marke nicht nur von der Verlockung des iPhone ausgelöst wird“, erklärte John Martin, CEO von Crowd Science. Blackberry als Marke erfahre nicht die Loyalität anderer mobiler Betriebssysteme.
Die Studie zeigt auch, dass die meisten Umfrageteilnehmer ihr Smartphone für berufliche und private Zwecke nutzen. Beim iPhone sind es 71 Prozent, bei Android 68 Prozent und bei Blackberry 77 Prozent. Allerdings verwenden fast doppelt so viele Anwender ihr Apple– oder Android-Handy rein privat, wie es Kunden von Research In Motion tun. Auf das iPhone entfallen 28 Prozent, auf Android 32 Prozent und auf Research in Motion nur 16 Prozent der reinen Endanwender. Dafür sind Blackberrys die einzigen Geräte, die zu einem nennenswerten Prozentsatz nur dienstlich zum Einsatz kommen.
Crowd Science hat für die Studie zwischen Ende Dezember und Ende Januar eine Online-Befragung unter 1140 Teilnehmern durchgeführt. 44 Prozent davon gaben an, ein konventionelles Mobiltelefon und kein Smartphone zu besitzen. iPhone-Nutzer repräsentieren 17 Prozent der Befragten, gefolgt von Blackberry (15 Prozent), Nokia (10 Prozent), Windows Mobile (4 Prozent), Android (3 Prozent) und Palm (2 Prozent).
Die meisten Besitzer eines iPhone, Blackberry oder Android-Handys nutzen ihr Smartphone für geschäftliche und private Zwecke (Bild: Crowd Science).
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