Aufgrund der immer gleichen Komponenten von AMD, Intel oder Nvidia und dem großen Preisdruck wird es für Notebook-Hersteller schwieriger, ihre Geräte vom Wettbewerb abzugrenzen. Packard Bell hat sich daher mit Valentino Rossi, dem Michael Schumacher der Motorrad-Szene, zusammengetan. Dessen Hausdesigner Aldo Drudi zeichnet für die Gestaltung des 11,6-Zoll-Netbooks VR46 verantwortlich. Der Name setzt sich aus den Initialen des Rennfahrers und seiner Startnummer zusammen.
Ob Packard Bell damit der entscheidende Design-Durchbruch gelungen ist, ist Geschmacksache. Optisch auffällig ist beim VR46 nämlich nur der Deckel, dessen schwarzer Hochglanzlack einen bunten Aufdruck erhalten hat, sowie der auf dem Displayrahmen angezeige Schriftzug VR46. Man fällt mit dem Gerät auf – ob positiv, muss aber jeder für sich entscheiden.
Die eigesetzten Komponenten sind für Subnotebook-Verhältnisse relativ flott: Anstatt der häufig verbauten Single-Core-CPU kommt ein Doppelkern auf Core-2-Basis zum Einsatz. Im Vergleich zu einem Netbook bringt es erheblich mehr Leistung. Das VR46 basiert auch dem Aspire 1810T der Packard-Bell-Mutter Acer, das ZDNet bereits getestet hat.
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