iPad-Vorbestellungen gehen angeblich in die Hunderttausende

Das Apple-Tablet soll den Erfolg des iPhone der ersten Generation übertreffen. Apple verhandelt noch mit verschiedenen Anbietern über Inhalte für das iPad. Angeblich wird das Unternehmen im iTunes-Shop Fernsehserien zu Sonderpreisen anbieten.

Wie das Wall Street Journal berichtet, hat Apple seit dem Vorverkaufsstart am 12. März schon mehrere hunderttausend Vorbestellungen für das iPad erhalten. Die Quellen des WSJ vermuten, dass die Verkaufszahlen des iPad in den ersten drei Monaten die des iPhone der ersten Generation in derselben Zeitspanne übertreffen werden.

Unklar ist, ob die genannte Zahl nur tatsächliche Verkäufe oder auch Reservierungen repräsentiert. Für Kunden, die ihr iPad zum Verkaufsstart am 3. April lieber in einem Apple Store abholen möchten, legt Apple nach vorheriger Anmeldung Geräte auch zurück. Allerdings müssen die Interessenten keine Kreditkartendaten hinterlegen und eine Reservierung verfällt, wenn das Gerät an dem Tag nicht bis 15.00 Uhr abgeholt wird.

Apple steht angeblich kurz davor, mehrere Vereinbarungen mit Inhalteanbietern für das iPad zu unterzeichnen. Verhandlungen mit Medienunternehmen, die es Apple ermöglichen sollen, in seinem iTunes-Shop Fernsehserien zu Sonderpreisen anzubieten, dauerten noch an, heißt es in dem Bericht. Auch seien die Partnerschaften mit Herausgebern von Zeitungen, Magazinen und Büchern noch nicht unter Dach und Fach. Apple habe die Gespräche zugunsten anderer Inhalte zurückgestellt.

Anfang der Woche waren erste Schätzungen zu den iPad-Verkaufszahlen aufgetaucht. Demnach hat Apple allein in den ersten sechs Stunden des Vorverkaufs über 90.000 Bestellungen erhalten. Bis zum Ende des ersten Tags soll sich die Zahl laut CNN auf etwa 120.000 Stück erhöht haben.

Nach weniger als einer Woche sollen die Vorbestellungen für Apples iPad schon in die Hunderttausende gehen (Bild: James Martin/CNET).
Nach weniger als einer Woche sollen die Vorbestellungen für Apples iPad schon in die Hunderttausende gehen (Bild: James Martin/CNET).

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