Opera hat Version 10.51 seines gleichnamigen Freeware-Browsers zum Download freigegeben. Das Update steht zunächst nur für Windows zur Verfügung. Für Mac OS und Linux sind Snapshot-Builds erhältlich. Neue Funktionen sind in Opera 10.51 nicht hinzugekommen.
Im Vergleich zur Anfang März veröffentlichten Version 10.50 haben die Entwickler nach eigenen Angaben 25 Fehler beseitigt. Darunter ist auch eine von Secunia als kritisch eingestufte Schwachstelle bei der HTTP-Verarbeitung, die Angreifer ausnutzen können, um beliebigen Code auf einen Rechner einzuschleusen und auszuführen.
Die aktuelle Version des Browsers verbessert Opera zufolge auch die Performance der JavaScript-Engine Carakan. Sie soll im Peacekeeper-Benchmark von Futuremark 27 Prozent schneller sein als Opera 10.50. Im SunSpider-Benchmark schneidet Opera 10.51 mit 412,2 Millisekunden ebenfalls besser ab als die Vorversion (439,6 Millisekunden).
Genau wie Opera 10.50 nutzt die neue Ausgabe des Browsers die auf Version 2.5 aktualisierte Rendering-Engine Presto, die jetzt auch Animationen auf Basis von CSS3 sowie einige neue HTML5-Funktionen wie permanente Speicherung unterstützt. Zudem bietet der Opera-Browser einen Privatsphäremodus für Tabs und Fenster, in dem alle Daten einer Sitzung beim Schließen des Reiters oder Fensters gelöscht werden. Eine Liste aller Änderungen findet sich im offiziellen Changelog.
Opera 10.51 absolviert das Peacekeeper-Benchmark 27 Prozent schneller als sein Vorgänger (Screenshot: Opera).
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