An der Sprachqualität gibt es nichts auszusetzen. Angerufene sowie Anrufer verstehen sich sehr gut. Auch die Lautstärke geht in Ordnung. Der Lithium Ionen Akku speichert 1200 mAh und hält bei moderater Nutzung gut zwei bis drei Tage durch. Das ist nicht unbedingt hervorragend, reicht aber. Zudem ist es besser als bei nahezu allen Smartphones, die nach einem Tag an die Steckdose müssen. Aber das Vivaz ist ja auch kein Smartphone, obwohl es viele Features der Highend-Handys aufweist.
Der Mediaplayer spielt die Dateien gut ab, nur die Wiedergabe der Musik über die eingebauten Lautsprecher macht keine Freude. Umso besser klingt sie mit einem kabelgebundenen Kopfhörer oder über Stereo-Bluetooth.
Die Videoqualität zählt zu den Stärken des Sony-Ericsson-Handys. Im Vergleich mit dem Samsung i8910 gewinnt es den Wettstreit, wenn auch nur knapp. Auch Bilder kann man mit dem Vivaz machen und sie enttäuschen nicht, obwohl sie nicht das Niveau guter Kompaktkameras erreichen.
Fazit
Das Sony Ericsson Vivaz ist ein kleines, handliches Mobiltelefon, das sehr gute HD-Videos aufnimmt. Die Gesamtleistung kann man als gut bezeichnen, doch es gibt Wermutstropfen wie den resistiven Touchscreen, die Benutzeroberfläche und den vielen Kunststoff der zu glatt ist. Sinnvoll ist der dedizierte Videoknopf – das könnten so manche Hersteller kopieren.
Bei einem Vergleich mit dem Samsung i8910 hat das Vivaz nur ein Stück weit die Nase vorne. Obwohl das i8910 ein größeres Display und ein robusteres Gehäuse hat. Dafür ist das Vivaz handlicher und macht einen Tick bessere Videos.
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1 Kommentar zu Handy für Filmemacher: Sony Ericsson Vivaz
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Hi ich bin im Besitz dieses Handys und sehr zufrieden!