Acer hat mit dem Aspire 7540G ein 17,3-Zoll-Notebook mit AMD-CPU und DirectX-11-Grafik im Angebot. ZDNet hat getestet, was das Gerät leistet.

Äußerlich gleicht das 7540G vielen anderen Acer-Notebooks und Netbooks. Auf dem hochglanzlackierten Deckel hinterlässt jede Berührung sichtbare Fingerabdrücke. Häufiges Polieren ist Pflicht. Der Bereich um die Tastatur ist aus grauem Kunststoff, der mit kleinen Vertiefungen versehen ist.

Das 7540G ist eindeutig als Desktop-Ersatz positioniert: Mit dem 17,3-Zoll-Widescreen, 3,9 Kilo Gewicht und Abmessungen von 44 mal 29,5 mal 4,4 Zentimeter kann man es mobil kaum vernünftig nutzen – zu Hause dafür umso besser.

Acer hat dank des großen Chassis eine Tastatur mit Ziffernblock untergebracht. Am Layout sind die zu kleinen Pfeiltasten sowie die nur eine Zeile hohe Enter-Taste zu bemängeln. Wie bei anderen Notebooks des Herstellers haben die Tasten ein wenig Abstand und scheinen zu schweben. Der Komfort beim Tippen überzeugt aufgrund eines sauber definierten Anschlags und eines satten Geräusches.

Das angenehm große Touchpad, das aus demselben Material wie die Handballenauflage besteht, beherrscht Multitouch: Zwei Finger ermöglichen das Scrollen, das Spreizen der Finger das Zoomen.

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1 Kommentar zu Acer 7540G: Desktop-Ersatz mit Turion II Ultra und DX11

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  • Am 31. März 2010 um 12:31 von BeWild

    Desktop-Ersatz
    So toll ein Notebook mit 17 Zoll-Screen und Nummernblock in der stationären Benutzung sein mag, die Bezeichnung Notebook oder Laptop ist einfach falsch.
    Was macht ein Notebook aus? geringes Gewicht, kompakte Aussenmaße, lange Akkulaufzeit. Nichts von alledem erfüllt das Acer 7540G.
    Es wäre ja nicht weiter wild, wenn das eine oder andere Notebook so gestaltet wäre. Aber es ist heute ja kaum mehr möglich ein echtes Notebook zu kriegen.
    Der Markt wird überflutet mit "Desktop-Ersatz-Notebooks" und Netbooks.
    Ein Notebook das trotz relativ geringer Größe mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet ist und über eine Tastatur verfügt die man auch mit durchschnittlich großen Fingern bedienen kann, ist kaum mehr zu kriegen.
    So wie es aussieht werde ich noch einige Zeit mit meinem alten 14 Zoll Travelmate auskommen müssen.
    Wüsste gerne mal, wer überhaupt auf die Idee gekommen ist, "Desktop-Ersatz-Notebooks" auf den Markt zu bringen. In meinen Augen sind die Dinger so unnötig wie ein Kropf und verglichen mit einem ähnlich ausgestatteten Midi-Tower PC schlicht und ergreifend viel zu teuer.

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