TomTom hat sein Navigationsgeräte-Portfolio um das Einsteigermodell „Start2“ erweitert. Es ist mit vorinstalliertem Kartenmaterial von 19 europäischen Ländern ab Mitte April für 119 Euro erhältlich.
Der Nachfolger des Start verfügt über einen 3,5-Zoll-Touchscreen im 4:3-Format, der 320 mal 240 Bildpunkte auflöst. Der interne Speicher ist 2 GByte groß.
Neu gegenüber dem Vorgänger ist der Fahrspurassistent, der den Fahrer an Autobahnausfahrten oder komplexen Kreuzungen bei der Wahl des richtigen Fahrstreifens unterstützt. Auch Text-to-Speech, also die Ansage von Navigationsanweisungen mit Straßennamen, ist nun an Bord.
Dank des mitgelieferten TMC-Verkehrsfunkempfängers lassen sich jetzt aktuelle Staumeldungen in die dynamische Routenführung einbeziehen. Der Dienst „IQ Routes“ soll anhand historischer Reisezeitinformationen die für Tageszeit und Wochentag optimale Route vorschlagen. Zur schnelleren Standortbestimmung können am PC Satellitenpositionen aktualisiert werden (QuickGPSfix).
Die Menüführung hat TomTom vereinfacht. Nutzer stehen zum Start der Navigation nur die Optionen „Route planen“ oder „Karte rollen“ zur Verfügung. Wie in allen Geräten des niederländischen Herstellers ist auch das Hilfe-Menü für Notfälle enthalten. Durch die Mapshare-Technologie können Nutzer selbständig Änderungen an den Karten vornehmen und diese mit anderen Mitgliedern der Tomtom-Community tauschen.
Das Start2 misst 9,4 mal 8,1 mal 2 Zentimeter und wiegt 125 Gramm. Die Akkulaufzeit gibt TomTom mit bis zu zwei Stunden an. Im Lieferumfang sind eine zusammenklappbare Autohalterung mit Ladekabel, ein USB-Kabel, der TMC-Verkehrsfunkempfänger mit Wurfantenne und ein Handbuch enthalten.
Das TomTom Start2 kommt Mitte April für 119 Euro in den Handel (Bild: TomTom).
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