Mozilla: Firefox-Marktanteil steigt in Europa auf fast 40 Prozent

Weltweit greifen laut Mozilla fast 30 Prozent der Nutzer mit dem Open-Source-Browser auf das Internet zu. In Europa sind es fast 40 und in Nordamerika 26 Prozent. Das größte Wachstum registriert Mozilla in Russland.

Mozilla hat erstmals eine eigene Analyse zur Verbreitung seines Browsers veröffentlicht. Laut dem Quarterly Analyst Report (PDF) verfügt Firefox weltweit über einen Marktanteil von fast 30 Prozent. Der Wert basiert auf Daten von StatCounter, Quantcast, Net Applications und Gemius.

Den höchsten Marktanteil erreicht der Open-Source-Browser Mozilla zufolge in Europa, wo 39,2 Prozent der Nutzer mit Firefox auf das Internet zugreifen. In Südamerika liegt der Anteil bei 31,4 Prozent, in Afrika bei 29,7 Prozent. Nordamerika bildet mit 26 Prozent das Schlusslicht.

Die meisten neuen Anwender hat Firefox zwischen Mitte Dezember 2009 und Mitte März 2010 in Russland gewonnen. Dort stiegen die Nutzerzahlen um rund 20 Prozent. In Indonesien, Indien, den Philippinen, Australien, Mexiko und der Türkei betrug das Wachstum in diesem Zeitraum etwa 15 Prozent.

Die Studie enthält auch Kennzahlen zu Erweiterungen: In Südamerika verwenden über 20 Prozent der Nutzer Mozillas Theme-Add-on Personas, gefolgt von Nordamerika mit knapp 20 Prozent. Die meisten Erweiterungen setzten Anwender in Asien ein.

Mithilfe des Tools Test Pilot hat Mozilla herausgefunden, dass der typische Firefox-User zwischen zwei und drei Tabs gleichzeitig geöffnet hat. Der Spitzenwert aus einer Gruppe von fast 10.000 Nutzern liegt bei über 600 Tabs.

Den höchsten Marktanteil und die meisten Nutzer hat der Mozilla-Browser Firefox in Europa (Bild: Mozilla).
Den höchsten Marktanteil und die meisten Nutzer hat der Mozilla-Browser Firefox in Europa (Bild: Mozilla).

Themenseiten: Browser, Firefox, Marktforschung, Mozilla, Software

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Mozilla: Firefox-Marktanteil steigt in Europa auf fast 40 Prozent

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *