Apple hat am Samstag nach eigenen Angaben bis Mitternacht 300.000 iPads verkauft. Darin enthalten waren die seit dem 12. März eingegangenen Vorbestellungen. Der Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster geht von 600.000 bis 700.000 verkauften Apple-Tablets aus.
Die Schlange vor Apples Flagship-Store in der Fifth Avenue in New York habe am Samstag über 730 Menschen gezählt, so Munster. Das seien mehr Interessenten gewesen als beim Verkaufsstart des iPhone oder iPhone 3G S. Zum Vergleich: Am ersten Verkaufswochenende des iPhone setzte Apple 2007 laut den damaligen Schätzungen des Analysten rund eine halbe Million Smartphones ab.
Für die Schätzung haben Munster und seine Mitarbeiter 20 Apple Stores in den USA befragt. In 19 Filialen war das Apple-Tablet am Abend noch erhältlich. Twitter-Nutzern zufolge war das Gerät bei einigen Geschäften der Handelskette Best Buy ausverkauft. Die Vorverkäufe des iPad liefen scheinbar so gut, dass Apple in der vergangenen Woche den Liefertermin für Vorbestellungen auf den 12. April verschieben musste.
iSuppli hat zudem am Freitag eine neue Prognose veröffentlicht, wonach Apple in diesem Jahr 7,1 Millionen iPads weltweit verkaufen wird. Die Zahl soll sich 2011 auf 14,4 Millionen Stück verdoppeln und 2012 auf 20,1 Millionen ansteigen. Chinesische Zulieferbetriebe hatten ihre Voraussage in der vergangenen Woche von 5 auf 8 bis 10 Millionen Stück angehoben.
Zum Verkaufsstart des iPad bildete sich vor dem Apple Store in San Francisco am Samstag eine Warteschlange (Bild: James Martin/CNET).
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