Veriton-Mini-Tower (Bild: Acer)
Acer hat neue Modelle seiner PC-Reihe Veriton vorgestellt. Beide sind zu Intels jüngsten Prozessormodellen Core i3, i5 und i7 (Codename Clarkdale) kompatibel, können aber auch mit Pentium-CPUs geordert werden. Als Chipsatz kommt der für ambitionierte Heimanwender gedachte und mit RAID-Funktion ausgestattete H57 zum Einsatz, während Acers teurere 600er-Reihe auf den Chipsatz Q57 setzt. Der Veriton M490G zu Preisen ab 649 Euro sitzt in einem Micro-Tower-Gehäuse, der X490 für 709 Euro Einstiegspreis in einem Small-Form-Factor-Chassis.
Die Gehäuseformen ermöglichen unterschiedliche Ausbaustufen: Der Mini-Tower verfügt über zwei 5,25-Zoll-Schächte und sechs Plätze für 3,5-Zoll-Laufwerke. Der Small Form Factor fasst nur ein großes und ein kleines. Keine Unterschiede gibt es dagegen bei der Zahl der Ports: In beiden Fällen stehen etwa zehn USB-2.0-Anschlüsse (vier vorne), VGA, DVI und serieller Port zur Verfügung. Auch einen Cardreader weisen beide auf.
Der Arbeitsspeicher (vier DIMMs, DDR3, 1066 oder 1333 MHz) lässt sich auf maximal 16 GByte ausbauen. Welche Konfiguration den genannten Einstiegspreisen entspricht, gibt Acer nicht an.
SATA-Festplatten können nach dem RAID-Prinzip gespiegelt werden. Es stehen die Level 0, 1, 5 und 10 sowie Intel Rapid Storage zur Verfügung.
Als Betriebssystem spielt Acer standardmäßig Windows 7 auf. Manche Modelle gibt es auch mit XP mit Service Pack 3 zusätzlich, um ältere Anwendungen nutzen zu können. Unter Windows bekommt man zudem Acers Dientsprogramme Veriton ControlCenter, Acer Security Suite und Acer Client Manager.
Die Auslieferung der beiden neuen Modelle will Acer im Mai 2010 starten.
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