Telekom will bis Ende 2012 knapp 9000 Mitarbeiter einstellen

4700 Auszubildende sollen übernommen werden. Hinzu kommen voraussichtlich mindestens 4000 Hochschulabsolventen und externe Bewerber. Die Ausbildungsquote hat der Bonner Konzern bis 2013 auf 8,7 Prozent festgesetzt.

Die Deutsche Telekom plant, bis Ende 2012 knapp 9000 neue Mitarbeiter einzustellen. Das sagte Personalvorstand Thomas Sattelberger der Zeitung „Rheinische Post“.

Der Bonner Konzern will demnach 4700 Auszubildende übernehmen. Außerdem sollen mindestens 4000 Hochschulabsolventen und externe Bewerber eingestellt werden. Damit stelle die Telekom in Deutschland „mehr neue Mitarbeiter ein als jeder andere Konzern“, so Sattelberger.

Dem Manager zufolge wird die Ausbildungsquote bis 2013 bei 8,7 Prozent der Beschäftigten liegen. Das entspräche 13.000 Auszubildenden und Absolventen dualer Studiengänge. Aus „sozialen Gründen“ bilde der Konzern mehr Mitarbeiter aus, als er sicher brauche.

Bis Ende 2015 will der Telekommunikationsanbieter mindestens 30 Prozent der mittleren und oberen Führungspositionen mit Frauen besetzen. Von der weltweiten Einführung der Frauenquote verspricht sich Sattelberger mehr Bewerbungen weiblicher Interessentinnen. Das verschaffe der Telekom „wichtige Vorteile beim Wettbewerb um Talente“.

Konkret suche man Softwarespezialisten, Produktdesigner, Kundenprofis und Betriebswirte. Wie eine McKinsey-Studie ergeben habe, würden 2020 in Deutschland zwei Millionen Fachkräfte fehlen.

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