Auch in Zeiten von Instant Messaging und Social Networking wird in Unternehmen die Basiskommunikation nach wie vor per E-Mail abgewickelt. Meistens agiert im Hintergrund ein Exchange-Server. Als Client kommt in diesem Szenario üblicherweise Microsoft Outlook zum Einsatz.
Im Vergleich zu Word, Excel und Powerpoint wurde Outlook bei der 2007er Generation stiefmütterlich behandelt: Das neue Ribbon-Interface kommt nur in Fenstern für das Erstellen von E-Mails, Terminen und Aufgaben zum Einsatz. Die Hauptapplikation bedient sich aber nach wie vor dem klassischen Konstrukt aus Icons und Drop-Down-Menü.
Der Test von Outlook 2010 basiert auf der Beta 1, die zum öffentlichen Download steht. Die Software wird seit Anfang Februar in einer Produktivumgebung eingesetzt. Als Server dient Exchange 2003. Die Umgebung ist praxisnah, da die meisten Unternehmen noch nicht auf die im November 2009 eingeführte Version 2010 umgestellt haben. Sie wird für einige Features vorausgesetzt.
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1 Kommentar zu Outlook 2010 in der Praxis: Lohnt sich der Umstieg?
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Gut abgeschrieben, wenig getestet…
Diesen "Test" hätte Microsoft schreiben können. Außer der Aufzählung welche "Features" vorhanden sind, finde ich wenig Aussage zu den Schwachstellen der bisherigen Versionen.
Wichtige Fragen sind für mich:
– welche Datensicherung beinhaltet Outlook
– läßt sich ein Mail-Account vorübergehend deaktivieren ohne ihn löschen zu müssen
– viele Optionen funktionierten nicht oder nur bis zum nächsten Absturz – hat sich hier etwas geändert?