Google ist im vierten Jahr in Folge die wertvollste Marke der Welt. Das geht aus dem „BrandZ Top 100 Report“ des Marktforschungsunternehmens Millward Brown Optimor hervor. Hinter Google folgen drei weitere Technologieunternehmen: IBM, Apple und Microsoft.
Die Studie untersucht das Ansehen von Marken bei Verbrauchern und Marktdaten der einzelnen Firmen, um jeder Marke einen Wert zuzuordnen, der dann in Dollar umgerechnet wird. Demnach konnten Google, IBM und Apple den Wert ihrer Marken, trotz der weltweiten Rezession, um 14 Prozent beziehungsweise 30 Prozent und 32 Prozent steigern.
Der Technologiesektor hat laut Millward Brown Optimor als eine der wenigen Branchen gegenüber 2009 ein Wachstum erzielt. Der Wert der Technologiemarken stieg um durchschnittlich sechs Prozent. Als Grund dafür nannten die Marktforscher eine anhaltende Nachfrage durch Verbraucher und Unternehmen.
„In der Vergangenheit haben viele Firmen während eines Abschwungs sehr schnell ihre Marketingkosten gesenkt“, sagt Millward-Brown-Optimor-CEO Joanna Seddon. Während der vergangenen Rezession habe sich ein neuer Trend abgezeichnet, da mehr Unternehmen die Bedeutung von Werbung zur Unterstützung ihrer Marken erkannt hätten.
Andere Technologieunternehmen in dem Ranking sind Hewlett-Packard, (Platz 12), Research In Motion (Platz 14), Amazon (Platz 15), Oracle (Platz 19) und SAP (Platz 21). Nokias Marke büßte 58 Prozent ihres Werts ein, was für den finnischen Handyhersteller Platz 43 bedeutet. Intel verlor 38 Prozent (Platz 48), Ebay 28 Prozent (Platz 76). Die größte Steigerung des Markenwerts bescheinigen die Marktforscher Samsung mit einem Plus von 80 Prozent (Platz 68).
Die Technologiekonzerne Google, IBM, Apple und Microsoft führen das Ranking der weltweit wertvollsten Marken an (Bild: Millward Brown Optimor).
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