Der Marktstart seiner DirectX-11-Grafikkarten hat Nvidia im ersten Fiskalquartal 2011 (bis 2. Mai) gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzplus von 50 Prozent auf eine Milliarde Dollar beschert. Im Vergleich zum Vorquartal wuchsen die Einnahmen um zwei Prozent, wie aus der gestern veröffentlichten Bilanz des Grafikkartenherstellers hervorgeht.
Der Nettogewinn stieg auf 137,6 Millionen Dollar oder 0,23 Dollar je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs hatte Nvidia noch einen Nettoverlust von 201,3 Millionen Dollar oder 0,37 Dollar je Aktie verbucht. Im Vorquartal stand ein Gewinn von 131,1 Millionen Dollar oder 0,23 Dollar je Aktie zu Buche.
Die Bruttomarge lag im ersten Fiskalquartal mit 45,6 Prozent 27 Punkte über Vorjahresniveau und 0,9 Punkte über dem Wert des Vorquartals.
„Unsere neuen Fermi-GPUs sind auf rege Nachfrage gestoßen“, sagte Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang. Auch das Geschäft mit den Workstation-Lösungen Quadro laufe gut. Der Umsatz mit Tesla-Prozessoren für High-End-Server habe sogar ein Rekordniveau erreicht. „Wir erwarten in den kommenden Quartalen bei unseren Kerngeschäften weiterhin ein starkes Wachstum.“
Im laufenden zweiten Fiskalquartal rechnet Nvidia aufgrund saisonaler Schwankungen mit einem leichen Umsatzrückgang zwischen 3 und 5 Prozent. Die GAAP-Bruttomarge soll 46 bis 47 Prozent betragen.
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