Blick ins mobile Internet der Zukunft
Blick ins mobile Internet der Zukunft
Biegbare Displays in Handys und PDAs werden bald keine Besonderheit mehr sein. Der Lehrstuhl Medieninformatik an der RWTH Aachen entwickelt daher heute schon Eingabetechniken, um die Benutzung solcher Geräte einfacher zu machen. Eine davon ist TWEND. Sie zeigt, wie die Navigation in einem biegsamen E-Book der Zukunft aussehen könnte. Der wesentliche Teil des Prototypen sieht wie ein aufgeschlagenes Buch aus. Biegt man die oberen Ecken der linken oder rechten "Seite" wie bei einem echten Buch, blättert man vor oder zurück: Man sieht, wie sich die projizierte Seite entsprechend bewegt. Wie bei einem echten Buch lässt sich auch das TWEND‐Buch schnell durchblättern, indem man eine der Seiten an der Außenkante nach hinten biegt. Dazu messen im Inneren sechs Sensoren, wie stark sich eine Seite verbiegt. Diese Daten werden live an einen Rechner gesendet, der Störungen herausfiltert und dann die Biegegeste identifiziert und ein passend animiertes Bild der Buchseiten an den Projektor schickt, der es von oben zurück auf das Buchmodell wirft (Bild: RWTH Aachen).
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