Open-Xchange stellt Advanced Server Edition vor

Sie unterstützt anders als die Appliance Edition Multi-Server-Betrieb. So können Firmen sie an verteilten Standorten einsetzen. Grundlage ist die Linux-Distribution UCS.

Logo von Open-Xchange

Open-Xchange hat eine Advanced Server Edition auf den Markt gebracht. Es handelt sich um eine E-Mail- und Groupware-Lösung mit integriertem Linux-Betriebssystem Univention Corporate Server (UCS) für mittelständische Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Verwaltungen.

Das integrierte Identity-Management liefert eine zentrale grafische Administrationsoberfläche für die Verwaltung von Benutzern, Identitäten und deren Berechtigungen. Im Gegensatz zur Appliance Edition unterstützt die Advanced Server Edition Multi-Server-Betrieb und eignet sich damit für Unternehmen mit mehreren Standorten.

Mit Hilfe eines UCS Active Directory Connector können die Verzeichnisdienste UCS-LDAP und MS Active Directory parallel eingesetzt werden. Dadurch lassen sich Anwendungen, die auf Active Directory angewiesen sind, ohne zusätzliche Anpassung weiternutzen.

„Die Advanced Server Edition ist für größere und große Organisationen, die ihre E-Mail und Groupware selbst betreiben wollen, eine Alternative zu Microsoft Server, Exchange und SharePoint“, sagt Rafael Laguna, CEO von Open-Xchange. „Mit ‚Social OX‘ bietet Open-Xchange Funktionen, die weit über die Möglichkeiten der Microsoft-Serverlösungen hinausgehen.“

Nach dem Groupware-Konzept Social OX werden auch E-Mails von externen Webmail-Accounts zentral bearbeitet. Zudem synchronisiert Open-Xchange die Kontaktdaten aus Facebook, LinkedIn sowie Xing und stellt diese im Open-Xchange-Adressbuch zur Verfügung. Um die Team- und Projektarbeit mit Externen zu vereinfachen, können Kontaktinformationen und Dokumente auch Mitarbeitern ohne eigenen Open-Xchange-Zugang geschützt bereitgestellt werden.

Themenseiten: E-Mail, Linux, Open Source, Open-Xchange, Software

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