Hewlett-Packard führt heute LoadRunner in the Cloud ein, eine Suite für Anwendungstests, die auf Amazons Elastic Compute Cloud (EC2) läuft. Sie ermöglicht es Firmen, ohne Investitionen in eine gewaltige Serverstruktur eigene Anwendungen unter realen Bedingungen mit einer hohen Zahl gleichzeitiger Anfragen auf ihre Leistungsfähigkeit hin zu überprüfen.
Ironischerweise ist HP im Vergleich zu Wettbewerbern sehr spät dran, was Leistungstests in der Cloud angeht. Das Unternehmen war nach der im November 2006 abgeschlossenen Übernahme von Mercury Interactive lange Marktführer im Bereich Performancetests. Jetzt sind Anbieter wie Sauce Labs und BrowserMob mit cloudbasierten Angeboten sehr erfolgreich. Sauce Labs beispielsweise basiert auf dem Open-Source-Projekt Selenium. Es lässt Nutzern die Wahl, ob sie den Code selbst ablaufen oder den Test komplett extern durchführen lassen. BrowserMob dagegen hat sich durch die Möglichkeit des Monitoring einen Namen gemacht, die es zusätzlich zu Tests anbietet.
Gehostete Testlösungen gelten als äußerst sinnvoll sowohl für Anwender als auch Provider. Da solche Tests nicht ständig stattfinden, gibt es keinen Grund, Millionen in die nötige Infrastruktur zu investieren. Und Cloud-Betreiber wie Amazon profitieren von der Auslastung ihrer Ressourcen.
„HP hat keine klar erkennbare Cloud-Strategie, bei der ich auch nur einen Euro darauf wetten würde, dass sie im nächsten Jahr noch genauso aussieht“, hatte Experton-Analyst Steve Janata noch vor einem Monat im ZDNet-Interview gesagt. Mit LoadRunner in the Cloud erfolgt zumindest ein weiterer Schritt. Der Wille, dem Trend zu folgen, ist eindeutig vorhanden: Im Januar startete HP zusammen mit Microsoft eine Cloud-Initiative im Wert von 250 Millionen Dollar, und im Februar weihte man ein Forschungszentrum in Singapur ein, das sich hauptsächlich um Cloud-Projekte kümmern soll.
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