Umfrage: iPad-Nutzer vermissen Flash

Relativ viele Käufer klagen auch über Schmutz auf dem Display und Probleme mit der Internetverbindung. Die Bildschirmgröße und einfache Bedienung werden als häufigste positive Eigenschaften genannt. Als E-Reader hat das Tablet schon 16 Prozent Marktanteil.

ChangeWave Research hat iPad-Käufer zu Vor- und Nachteilen des Apple-Geräts befragt. Unter den Nachteilen wurde die Inkompatibilität zu Adobe Flash am häufigsten erwähnt (11 Prozent), gefolgt von „Probleme mit der Internetverbindung“ (9 Prozent) und „Bildschirm schlecht ablesbar/ständig verschmutzt“ (ebenfalls 9 Prozent). Die niedrigen Werte verraten allerdings relativ große Divergenz der Antworten.

Mehr Einigkeit weisen die Antworten zu den Stärken des Tablet auf: 21 Prozent nennen hier „Bildschirmgröße und -qualität“, 15 Prozent „einfache Bedienung“, 12 Prozent „Gesamtgröße und -gewicht“ sowie 10 Prozent „Tragbarkeit“.

Die allgemeine Zufriedenheit der iPad-Käufer ist hoch: 74 Prozent sind „sehr zufrieden“, 17 Prozent „eher zufrieden“. Fast die gleichen Werte erreicht Apples iPhone unter seinen Nutzern, so ChangeWave.

Stärken und Schwächen des iPad in den Augen von Käufern (Bild: ChangeWave Research)
Stärken und Schwächen des iPad in den Augen von Käufern (Bild: ChangeWave Research)

Ergänzend haben die Marktforscher in einer zweiten Umfrage versucht, die zukünftige Bedeutung des iPad zu messen, indem sie nach seiner Brauchbarkeit als E-Reader fragten. Besitzer von E-Book-Lesegeräten verwenden demnach zu 62 Prozent Amazons Modell Kindle. Das iPad kommt aber ChangeWave zufolge wenige Wochen nach Marktstart schon auf 16 Prozent.

Für die Zahlen zum E-Reader-Markt hat ChangeWave 3174 Besitzer von Lesegeräten befragt. An der Umfrage zum iPad nahmen 153 Käufer des Geräts teil.

Themenseiten: Apple, ChangeWave, Flash, Marktforschung, Mobil, Mobile, iPad

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