Intel hat seine Prozessorreihen Core i3, i5, i7 und Pentium um einige Modelle ergänzt. Darunter sind insbesondere relativ preiswerte Low-Voltage-Chips für Notebooks.
So weist der Core i3-330UM 1,2 GHz Takt, zwei Kerne und Hyperthreading bei einer maximalen Thermal Design Power (TDP) von 18 Watt vor. Er wird mit 32 Nanometern Strukturbreite gefertigt, genau wie der Core i5-540UM, der sich vom vorgenannten Modell hauptsächlich durch Turbo-Boost-Unterstützung unterscheidet. Die genannten Daten sind identisch, ebenso wie der je 3 MByte große Cache.
Mit 4 MByte Cache und 1,33 MHz Takt ist der Core i7-660UM etwas performanter ausgelegt. Auch hier spezifiziert Intel 18 Watt TDP maximal, zwei Kerne plus Hyperthreading und Turbo Boost.
Die Pentium-Reihe wird ebenfalls um einen Chip in 32 Nanometer und mit 18 Watt TDP ergänzt: Die zwei Kerne des Pentium U5400 takten mit 1,2 GHz, auf Hyperthreading und Turbo Boost muss man hier aber verzichten. Der Cache ist 3 MByte groß.
Mit den neuen Prozessoren zielt Intel auf den wachsenden Markt portabler, aber dennoch nicht teurer Notebooks ab. Zum Start gibt es Systeme mit den neuen Chips unter anderem von Asus und Acer. „Die Prozessoren treffen den Preispunkt für Heimanwender-Systeme. Es sind sehr preisgünstige Systeme“, so Intels Vizepräsident Mooly Eden in einer Videokonferenz.
Intel hat bisher nur den Listenpreis des Core i7-660UM mit 305 Dollar und des Core i5-540UM mit 241 Dollar angekündigt. Notebooks auf Basis dieser Modelle dürften für unter 1000 Euro auf den Markt kommen, mit den Core-i3- und Pentium-Varianten dann wohl auch für deutlich weniger.
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