Im ZDNet-Praxistest zeigt sich, dass eine Abschaltung des DNS-Prefetching zu keiner gefühlten Verlangsamung beim Surfen führt. Dafür erhöht man die Privatsphäre und gerät nicht in Verdacht, illegale Seiten besucht zu haben, nur weil sich ein Link auf einer anderen Seite befindet.
Recht einfach lässt sich DNS-Prefetching unter Google Chrome deaktivieren. Dazu reicht ein Klick auf das Schraubenschlüsselsymbol und die Auswahl des Menüpunkts „Optionen“. Im Reiter „Details“ lässt sich DNS-Prefetching wie in Bild 9 gezeigt deaktivieren.
Unter Firefox ab Version 3.5 muss der Benutzer mehr Aufwand in Kauf nehmen. Dabei ist so vorzugehen wie in Bild 10:
- about:config in der Adressleiste eingeben
- Rechtsklick mit der Maus und Neu auswählen
- Boolean anklicken
- network.dns.prefetch eingeben
- auf false klicken.
- Alle Dialoge mit OK bestätigen
Bildergalerie
Inhalt
- Wegen ein paar Millisekunden: Gefahr durch DNS-Prefetching
- Eine verteilte Datenbank wie DNS führt zu Wartezeiten
- DNS-Prefetching kann zu falschem Verdacht führen
- US-Forscher können DNS-Prefetching zum Ausspionieren von Nutzern einsetzen
- ZDNet-Praxistest: Kaum Vorteile, aber viele Nachteile
- So schaltet man DNS-Prefetching ab
- Fazit
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1 Kommentar zu Wegen ein paar Millisekunden: Gefahr durch DNS-Prefetching
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network.dns.disablePrefetch
In meiner Installation 3.6.3 von PortableApps heißt das Konfig-Feld network.dns.disablePrefetch, und der DNS-Cache ist standardmäßig deaktiviert.