Die Open-Source-Anwendung Truecrypt legt Daten verschlüsselt in Container-Dateien ab, mountet sie als „virtuelle Festplatten“ und kann Archive ganz und gar unsichtbar machen. Truecrypt-Volumes verhalten sich ganz so wie physische Harddisks.
Weitere Features
- Verschlüsselung mit AES, Twofish, Serpent und kaskadierender Einsatz verschiedener Algorithmen
- Verschlüsseln von sogenannten Containern, Windows-Systempartitionen, kompletten Festplatten oder externen Speichermedien
- Überprüfen und Reparieren des Dateisystems
- Systemweite Hotkeys
Auf Systemen ohne Truecrypt-Installation bietet sich eine Selbstextraktion an. „Traveller-Modus“ haben die Entwickler das Prinzip getauft. Truecrypt-Volumes lassen sich innerhalb bestehender verstecken: Wird das erste, äußere Volume entpackt, bleibt das zweite, innere, dennoch unentdeckt – es unterscheidet sich nicht von Zufalls-Daten und verlangt ein anderes Passwort. Vor Überschreiben ist die versteckte Datei geschützt.
Fazit
Truecrypt bietet Sicherheit in allen Bereichen. Es verfügt über zahlreiche Verschlüsselungs-Techniken, dürfte aber durch seine intuitive Oberfläche auch unbedarften Nutzern wenig Kopfzerbrechen bereiten – Assistenten unterstützen zudem dabei.
Neu in der aktuellen Version 6.3: Unterstützung von Windows 7
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