Cisco hat Switches und Router für das sogenannte Smart Grid, also intelligente Stromnetze, vorgestellt. Die Reihe nennt sich Connected Grid.
Router im Smart Grid (Bild: Cisco)
Ziel ist es laut Cisco, Hardware anzubieten, die die Versorgung mit Elektrizität sicherstellt und gleichzeitig besser verwaltet, so dass Strom eingespart werden kann. Dazu verbinden die Modelle Stromnetz-Überwachung mit IP-basierter Kommunikation. Sie können Daten von allen Arten intelligenter Geräte in einem Umspannwerk sammeln und analysieren.
Cisco startet mit zwei Modellen, einem Connected Grid Router (CGR 2010) und einem Connected Grid Switch (CGS 2520). Die Geräte sind „ruggedized“, also besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit und Staub. Ansonsten kommt Standard-Cisco-Technik zum Einsatz, beispielsweise das Betriebssystem IOS und die üblichen Sicherheitsfeatures.
Cisco hat sich zuletzt stark im Stromnetz-Segment engagiert. Wie Intel Capital und GE Energy investierte man in das Start-up GridNet. Außerdem wurde intern ein „Smart Grid Advisory Board“ ins Leben gerufen. Mit Siemens und Oracle hat Cisco sich zu einem Interessenverband für IP-basierte Stromnetz-Standards zusammengeschlossen.
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