Geeks lieben es, an Problemen herumzubasteln Hard- ud Software irgendwie zum Laufen zu bringen. Die dafür aufgewendete Zeit ist ihnen egal. Linux ist daher das perfekte Betriebssystem für Geeks – aber die meisten Computernutzer in Unternehmen sind eben keine Geeks, ja nicht einmal Experten. Für sie steht die Aufgabe, nicht die Technologie im Vordergrund, mit der diese erledigt wird. Sie wollen einfach arbeiten oder im privaten Umfeld spielen – ohne die passenden Treiber zu suchen oder selbst Code zu kompilieren.
Auch wenn die Berichterstattung in den Medien und die um sich greifende Klavierlackmanie etwas anderes nahelegt: Den meisten Computernutzern ist es egal, wie „cool“ ihr Rechner ist. Die mit bescheidenem Erfolg gelaufenen Kampagnen von Dell und HP für Notebooks mit aufwändig, von Künstlern gestalteten Deckelrückseiten sind ein Beleg unter vielen dafür. Für einen Teil der Nutzer geht es dagegen nur darum, dass das Produkt „cool“ ist- aber die sind schwer zu erreichen.
Apple hat das unbestreitbar geschafft, sei es nun mit dem Macbook Air, dem Mac Mini und dem iPhone oder jüngst dem iPad. Ziel dieser Käufer ist es, an vorderster Front der technologischen Entwicklung – zumindest gefühlt – dabei zu sein. Die Form ist dabei ausschlaggebender als die Funktionalität. Und es geht auch darum, zu einer Elite zu gehören, in der Lage zu sein, sich „das Beste“ kaufen zu können. Wem das wichtig ist, der tendiert naturgemäß eher zu einem Mac.
Aber trotz der Popularität der Apple-Produkte ist für den Großteil der Computernutzer ein Rechner kein Modeaccessoire oder Statussymbol, sie verwenden ihn einfach, um Anwendungen darauf laufen zu lassen. Und das führt zum nächsten Punkt für Windows 7: Egal, wie schick ein Mac auch aussehen mag, es laufen einfach nicht alle Anwendungen darauf, die viele Nutzer benötigen.
Apple brüstet sich damit, dass viele Käufer das iPhone wählen, weil dafür mehr Anwendungen als für jede andere mobile Plattform verfügbar sind. In Cupertino vergisst man aber zu sagen, dass dasselbe Kriterium eben auch für die Wahl des Desktop-Rechners gilt, dass in diesem Fall aber Windows ganz klar die Nase vorn hat. Und für die Microsoft-Plattform gibt es nicht nur mehr Programme, sondern auch viele, die sich als der De-facto-Standard für einen bestimmten Zweck durchgesetzt haben.
Damit hat auch Linux auf dem Desktop zu kämpfen. Es sind zwar Alternativangebote verfügbar, etwa OpenOffice für Microsoft Office, oder Gimp für PhotoShop. Aber irgendwie ist es für die meisten Nutzer scheinbar nicht dasselbe. Denn obwohl diese Alternativen oft sogar kostenlos sind, setzen Menschen, die solche Programme für ihre Arbeit benötigen, die kommerziellen Angebote ein – die natürlich auf Windows laufen.
Mac- und Linux-Fans werden einwerfen, dass sich mit Parallels oder Wine ja Windows-Anwendungen jederzeit in einer virtualisierten Umgebung betreiben lassen. Aber die Tatsache, dass diese Möglichkeit so populär ist, belegt doch wiederum nur, dass Windows einfach die besseren Applikationen hat.
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