Da ein Windows Home Server üblicherweise headless arbeitet, also ohne Monitor, wird er per Remote-Zugriff über eine Management-Konsole administriert. Microsoft hat deren Optik von den knalligen XP-Farben auf die etwas sanftere Windows-7-Palette umgestellt.
Neben dem Home-Button sind dort die Bereiche Benutzer, Computer und Sicherung, Serverordner und Festplatten sowie Add-ins zu finden. Letzteres war bislang in den Systemeinstellungen verdeckt, die neue Platzierung zeigt den höheren Stellenwert der Erweiterungen. Die Startseite bietet über Textlinks wie Serversicherung einrichten einen Einstiegpunkt für die wichtigsten Features.
Das Dashbord-Fenster lässt sich jetzt vergrößern und verkleinern. Bei der ersten Home-Server-Version ist dieses eigentlich offensichtliche Feature nicht implementiert, was für viel Scroll-Arbeit gesorgt hat.
Clients werden weiterhin über eine Connector-Software angebunden. Während des weitgehen automatisierten Installationsprozesses muss man lediglich das Home-Server-Passwort eingeben. In Vail kann man zudem eine Beschreibung des Computers eingeben, um ihn später bei der Administration einfacher finden zu können. Bislang wurde automatisch der Computername verwendet, den viele Anwender unachtsam wählen.
Eine wichtige Neuerung auf Client-Seite ist das so genannte Launpad, das dem Anwender die Buttons Sicherung, Remotezugriff, Freigegebene Ordner und Serverdashboard zur Verfügung stellt. Auch eine Meldungsanzeige, die Nachrichten des Servers übersichtlich darstellt, ist dort zu finden. Ebenso können sich dort Erweiterungen integrieren.
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