Bisher mussten Nutzer von Doppel-GPU-Notebooks manuell mit einem Hardware-Schalter oder per Software zwischen einer leistungsstarken dedizierten GPU und einer schwachen integrierten Grafikeinheit umschalten. Dies hat Bildunterbrechungen von mehreren Sekunden zur Folge und Anwendungen mussten geschlossen werden.

Nvidia Optimus ermöglicht ein unterbrechungsfreies Umschalten zwischen der in die Core-i5-CPU integrierten Intel HD und der dedizierten Nvidia-GPU. Im Falle de N61JV ist es eine Nvidia GeForce GT325M. Dies klappt störungsfrei, weil der Frame-Buffer der Intel kontinuierlich für die Bildausgabe genutzt wird. In anderen Worten: Die schwache GPU ist stets aktiv und die GT325M schreibt bei Aktivität in deren Bildspeicher. Weil das so ist, muss auch nur die Intel HD mit der Ausgabe (TFT) verdrahtet sein.

Die Nvidia-Systemsteuerung bestimmt anhand vordefinierter Listen selbst, bei welchem Programm die dedizierte GPU aktiviert wird. Weil das speziell bei Benchmarks und manchen Spielen nicht reibungslos klappt, kann der Anwender Applikationen, die den leistungsstarken Grafikchip nutzen sollen, zusätzlich definieren. Nicht möglich ist das konstante Aktivieren oder Deaktivieren der einen oder anderen GPU.

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