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Acer bringt 16:9-LCDs mit integriertem DVB-T-Tuner


Die Acer-M0-Displays sind Monitor und Fernseher in einem (Bild: Acer).

Acer hat eine Display-Serie mit integriertem DVB-T-Tuner samt Fernbedienung vorgestellt, wodurch sich die Monitore auch als Fernseher nutzen lassen. Zum sofortigen Marktstart der M0-Reihe sind fünf Modelle mit Diagonalen von 18,5, 20 und 23 Zoll verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen zwischen 219 und 319 Euro.

Die 23-Zoll-Geräte M230HDL und M230HML bieten eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Die 20-Zoll-Varianten M200HDL und M200HML stellen maximal 1600 mal 900 Pixel dar. Das 18,5-Zoll-Modell M190HQDL schafft 1366 mal 768 Bildpunkte.

Die HDL- und HML-Versionen unterscheiden sich nur durch die unterstützten Videocodecs. Während die HML-Ausgaben nur MPEG 2 wiedergeben, beherrschen die HML-Varianten MPEG 4 und H.264.

Alle Displays verfügen über LED-Hintergrundbeleuchtung und erreichen laut Hersteller eine Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter sowie einen dynamischen Kontrastwert von 1.000.000:1. Die Reaktionszeit gibt Acer mit 5 Millisekunden.

Der maximale Betrachtungswinkel beträgt horizontal wie vertikal nur 85 Grad (M190HQDL jeweils 80 Grad), so dass man beim Fernsehen möglichst zentral vor dem Monitor sitzen sollte, damit die Bildqualität nicht leidet. Dafür lassen sich die Monitore in einem Winkel von minus 5 bis 15 Grad neigen.

An Schnittstellen sind VGA, Component, SCART, S-Video und HDMI vorhanden. Mittels eines USB-Anschlusses können Fotos, Videos und Musik direkt von einem Speicherstick wiedergegeben werden. Für die Audioausgabe sind Stereolautsprecher integriert.

Bildschirmeinstellungen wie Auflösung, Bildhelligkeit, Kontrast, Schärfe und Bildposition können per mitgelieferter Software (Acer eDisplay Management) reguliert werden. Acers E-Color-Management passt die Darstellungsleistung des Monitors an unterschiedliche Umgebungen, Lichtverhältnisse und Anwendungen an. Die so genannte Adaptive-Contrast-Management-Technologie (ACM) reguliert zudem automatisch Helligkeit sowie Kontrast und soll darüber hinaus den Stromverbrauch verringern.

ZDNet.de Redaktion

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