Einsteiger-Smartphone mit Android 2.1: HTC Wildfire im Test

Zur Wiedergabe von Musik ist der von anderen HTCs bekannte Mediaplayer vorinstalliert. Er kommt mit Musik in den Formaten MP3 und WMA zurecht. Wer das Wildfire als MP3-Player-Ersatz nutzen möchte, sollte aber unbedingt noch eine Micro-SD-Speicherkarte erwerben – denn der integrierte Speicher wird zum Großteil von Betriebssystem, Oberfläche und Apps aufgebraucht. Ab Werk stehen 153 MByte für Applikationen und Spiele zur Verfügung. Immerhin, der Speicherkartenslot nimmt Karten mit einer Kapazität von bis zu 32 GByte auf – das sollte selbst für größere Musiksammlungen reichen. Wer genug hat von seiner Musik, kann sich per integriertem UKW-Radio ablenken lassen.

Fazit

Das Wildfire braucht sich aufgrund seiner hervorragenden Ausstattung vor deutlich teureren Smartphones nicht zu verstecken. Es bringt die tolle Sense-Oberfläche samt all ihren Stärken mit und holt damit Social Networks, das Internet, die Freunde sowie Apps und Spiele in die Hosentasche.

Wer auf der Suche nach den Haken ist, stolpert als erstes über das Display und an zweiter Stelle über die etwas geringere Leistung – und damit über etwas langsamere Reaktionen. Aber dafür ist das Andoid-2.1-Handy eben günstiger.