Mehrfach nehmen die Folien auch auf den Konkurrenten Apple Bezug. Zwar ist dessen Anteil am gesamten Desktop- und Notebookmarkt nach wie vor relativ klein, aber schnell wachsend. Gerade in den margenträchtigen, höheren Preisbereichen kann Steve Jobs Microsoft und seinen Partnern Kunden abspenstig machen.
In Redmond hat man das Problem erkannt. Die Marke Apple steht für hohe Qualität und Einfachheit, ist in der Präsentation zu lesen. Produkte seien so gestaltet, dass sie Anwendern dabei helfen, einen echten Mehrwert zu generieren. Das führe zu einer hohen Kundenzufriedenheit, wofür diese auch etwas mehr bezahlen.
An anderer Stelle wird auf den Wert guten Designs als Differenzierungs- und Kundenbindungsfaktor hingewiesen. Auch die Konsistenz der Oberflächen hebt die Präsentation hervor.
Es ist zu erwarten, dass sich Microsoft mit künftigen Windows-Versionen mehr an Apple orientiert. Man darf gespannt sein, wie erfolgreich die Bemühungen sein werden. Zwar wurden mit Windows 7 erhebliche Fortschritte gemacht, an der Finesse von Apple-Produkten kommt Microsoft-Software aber meist nicht heran.
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2 Kommentare zu Geheimsache Windows 8: Microsoft will in die Cloud
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Wer braucht den neuen Müll von MS (Müll-System)
Ein sehr großer Teil aller MS-Nutzer wäre begeistert, wenn die nicht funktionierenden Teile von Microsoftware endlich ohne Probleme oder überhaupt funktionieren würden…
AW: Wer braucht den neuen Müll von MS (Müll-System)
In immer kürzeren Abständen zieht Microsoft einen das Geld aus der Tasche.
Windows 8 gibt es bei mir nicht mehr. Jetzt bedeutet das für mich einen Betriebssystem umstieg auf Linux!