Seit einigen Jahren taucht regelmäßig der Name Midori auf. Dabei handelt es sich um ein Betriebssystem-Forschungsprojekt, bei dem große Teile als Managed Code implementiert sind. Immer wieder wird darüber spekuliert, dass Midori die Mitte der Neunziger eingeführte NT-Codebasis ablösen könnte.
Ob Microsoft den Schritt zu Midori tatsächlich macht, ist aber nach wie vor ungewiss. In letzter Zeit scheint es um das Projekt wieder etwas ruhiger geworden zu sein. Die größten Hürden für die Einführung einer neuen Codebasis sind Inkompatibilitäten zu bestehender Hardware und Software. Das müsste langfristig und gründlich geplant werden.
Man kann stattdessen davon ausgehen, dass die bestehende NT-Codebasis weiter optimiert wird, ähnlich wie das bei der Entwicklung von Windows 7 geschehen ist. Microsoft arbeitet schon seit Jahren daran, die Abhängigkeiten der Subsysteme zu verringern. Das erleichtert die Pflege des Systems und den Austausch von Komponenten.
- Verschärftes Wettbewerbsumfeld
- Architektur: Umstieg auf eine neue Codebasis unwahrscheinlich
- Basistechnologien: schnellerer Start und Software-Reset
- Oberfläche: Evolution statt Revolution
- Sensoren: Der PC erkennt seine Nutzer
- Anwendungen: einfacher finden und herunterladen aus dem Windows Store
- Identität: wahlweise im Internet gespeichert
- Formfaktoren: Tablets auf dem Vormarsch
- Multimedia: Microsoft setzt auf DLNA
- Zeitplan und Markteinführung
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