Da Windows eine sehr breite Nutzerschaft hat, sind revolutionäre Änderungen an der Oberfläche nicht zu erwarten. Zu groß wären die Hürden für den Umstieg.
Einige Neuerungen sind aber wahrscheinlich: Der größte Bedarf für eine umfangreiche Renovierung besteht bei der Windows-Systemsteuerung. Derzeit stellt sie ein Sammelsurium unterschiedlicher Bedienkonzepte dar, die in den letzten Windows-Releases immer wieder nur neu gruppiert wurden. Auch die Möglichkeit, die wichtigsten Applikationen prominenter zu platzieren, wird geprüft.
Da die GUI-Überarbeitungen in Windows 7 gut ankamen besteht Aussicht, dass sich die Redmonder weiterhin um das Thema kümmern. Mit Julie Larson-Green, unter deren Federführung bereits die Office-GUI (Office 2007) und die Windows-Taskleiste modernisiert wurden, ist dieses Arbeitsgebiet prominent besetzt.
So stellt sich Microsoft einen modernen Rechner vor.
- Verschärftes Wettbewerbsumfeld
- Architektur: Umstieg auf eine neue Codebasis unwahrscheinlich
- Basistechnologien: schnellerer Start und Software-Reset
- Oberfläche: Evolution statt Revolution
- Sensoren: Der PC erkennt seine Nutzer
- Anwendungen: einfacher finden und herunterladen aus dem Windows Store
- Identität: wahlweise im Internet gespeichert
- Formfaktoren: Tablets auf dem Vormarsch
- Multimedia: Microsoft setzt auf DLNA
- Zeitplan und Markteinführung
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Windows 8: So will Microsoft sein OS weiterentwickeln
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.