In Windows 7 hat Microsoft eine Plattform zur Integration von Sensoren eingeführt. Dazu zählen GPS-Module, Helligkeitsmesser und NKameras. Der Nachfolger Windows 8 soll dieses Thema weiter vorantreiben.
Die Unterlagen beschreiben ein Szenario, in dem ein Rechner im Standby einen in den Raum kommenden Anwender erkennt. Der PC wacht auf und ermöglicht per Gesichtserkennung den Log-in. Verlässt der Nutzer den Rechner, wechselt dieser wieder in den Standby. Wenn man sich ansieht, was Microsoft mit der Kinect-Technologie im Herbst für die Xbox auf den Markt bringt, ist ein solches Szenario durchaus vorstellbar.
Auch Ortsinformationen sollen eine große Rolle spielen: Ein Notebook könnte so beispielsweise erkennen, dass es nicht sinnvoll ist, mitten auf der Straße ein Backup zu starten. Microsoft will einen Location-Service einführen, der auf Basis von WLAN-Hotspots und IP-Lookup Ortsinformationen liefert.
Ortsinformationen sollen unter Windows 8 eine größere Rolle spielen.
- Verschärftes Wettbewerbsumfeld
- Architektur: Umstieg auf eine neue Codebasis unwahrscheinlich
- Basistechnologien: schnellerer Start und Software-Reset
- Oberfläche: Evolution statt Revolution
- Sensoren: Der PC erkennt seine Nutzer
- Anwendungen: einfacher finden und herunterladen aus dem Windows Store
- Identität: wahlweise im Internet gespeichert
- Formfaktoren: Tablets auf dem Vormarsch
- Multimedia: Microsoft setzt auf DLNA
- Zeitplan und Markteinführung
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