Apples iPad hat dem Tablet-Formfaktor zum Durchbruch verholfen. Das Unternehmen hat in wenigen Monaten mehr als drei Millionen Exemplare verkauft. Erste Geräte auf Android-Basis sind schon auf dem Markt, mit guten Erfolgsaussichten.
Microsoft ordnet Tablets als einen von mehreren Formfaktoren ein, die Windows 8 bedienen soll. Damit gehen die Redmonder einen anderen Weg als Apple, das den Markt nicht mit einem Desktop-OS angeht, sondern mit einem Mobilbetriebssystem.
Da das bisherige Konzept, klassische Applikationen mit Handschrift und Touch zu erweitern, gescheitert ist, muss sich Microsoft etwas neues einfallen lassen. Denkbar wären Skins, die beim Einsatz des OS auf einem Tablet die klassische GUI ersetzen.
Windows 8 soll es Microsoft ermöglichen, seine Präsenz im Tablet-Markt auszubauen. Bisherige Konzepte der Redmonder sind gescheitert.
- Verschärftes Wettbewerbsumfeld
- Architektur: Umstieg auf eine neue Codebasis unwahrscheinlich
- Basistechnologien: schnellerer Start und Software-Reset
- Oberfläche: Evolution statt Revolution
- Sensoren: Der PC erkennt seine Nutzer
- Anwendungen: einfacher finden und herunterladen aus dem Windows Store
- Identität: wahlweise im Internet gespeichert
- Formfaktoren: Tablets auf dem Vormarsch
- Multimedia: Microsoft setzt auf DLNA
- Zeitplan und Markteinführung
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Windows 8: So will Microsoft sein OS weiterentwickeln
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.