Microsoft will in Windows 8 eine verbesserte Codecunterstützung bieten. Eine erweiterte Hardwarebeschleunigung soll den Energieverbrauch bei der Wiedergabe von Filmen senken.
Auch die Unterstützung der DNLA-Technik (Digital Living Network Alliance), die herstellerübergreifend die Interoperabilität von Mediengeräten ermöglicht, soll ausgebaut werden. Microsoft will das PlayTo-Feature künftig auch für HTML-5-Videos anbieten und Entwicklern über APIs Zugriff auf die Funktionen bieten. Lange Zeit hat Microsoft mit den Media Center Extendern versucht, seinen Einfluss auch auf Geräte der Unterhaltungselektronik auszudehnen – weitgehend erfolglos. Ob das Extender-Konzept künftig über die XBox 360 hinaus weiterverfolgt wird, ist fraglich.
Windows 8 soll von Haus aus Funktionen zur Videonachbearbeitung bereitstellen. Damit könnte beispielsweise der Videostream einer Webcam oder ein auf einem Handy aufgenommener Clip von störenden Einflüssen befreit werden.
Windows 8 soll verbesserte Codec-Unterstützung mitbringen.
- Verschärftes Wettbewerbsumfeld
- Architektur: Umstieg auf eine neue Codebasis unwahrscheinlich
- Basistechnologien: schnellerer Start und Software-Reset
- Oberfläche: Evolution statt Revolution
- Sensoren: Der PC erkennt seine Nutzer
- Anwendungen: einfacher finden und herunterladen aus dem Windows Store
- Identität: wahlweise im Internet gespeichert
- Formfaktoren: Tablets auf dem Vormarsch
- Multimedia: Microsoft setzt auf DLNA
- Zeitplan und Markteinführung
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