HTC hat im zweiten Quartal 2010 seinen Nettogewinn nach Steuern um 33 Prozent auf 8,6 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 211 Millionen Euro) erhöht. Gegenüber den Monaten Januar bis März legte der Überschuss sogar um 73 Prozent zu. Das geht aus den gestern veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen (PDF) des taiwanischen Handyherstellers hervor.
Die Umsätze des Unternehmens kletterten zwischen April und Juni auf 60,5 Milliarden Taiwan-Dollar (1,5 Milliarden Euro). Das entspricht einem Zuwachs von 58 Prozent. Die Juni-Einnahmen liegen mit 23,8 Milliarden Taiwan-Dollar (584 Millionen Euro) fast 67 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresquartals.
Das Ergebnis übertreffe die eigenen Erwartungen, teilte HTC mit. Die Umsätze im Juni und im zweiten Vierteljahr lägen auf Rekordniveau. Das wertet der Hersteller als Zeichen für den Erfolg seiner Marken- und Wachstumsstrategie.
Wie das Wall Street Journal berichtet, erwartet die taiwanische Investmentbank Yuanta Securities, dass HTCs Verkaufszahlen weiter wachsen werden. Das Unternehmen werde in diesem Jahr 20 Millionen Mobiltelefone absetzen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 12 Millionen Geräten des Vorjahres darstelle, sagte Analystin Bonnie Chang.
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