Studie zum Social Networking in deutschen Firmen

Große Skeptiker Sozialer Netze sind die Franzosen: Von ihnen bezweifeln 47 Prozent, dass LinkedIn und Xing jemals eine signifikante Rolle beim Werben um Kunden spielen werden. Das könnte aber auch an der Fragestellung liegen: LinkedIn hat seine Wurzeln in den USA und Xing in Deutschland. Beide sind daher in Frankreich möglicherweise weniger bekannt.

Kleine Unternehmen greifen laut der Umfrage scheinbar etwas mehr auf soziale Netzwerke zurück als der Durchschnitt. In Deutschland konnten 44 Prozent der Kleinunternehmen via Social Networking neue Kunden werben, während dies lediglich 34 Prozent der mittelständischen und großen Unternehmen gelang. Die wenigsten Befragten haben in Frankreich (33 Prozent), Großbritannien (33 Prozent), Japan (30 Prozent), Belgien und Luxemburg (27 Prozent) Social Networking bereits erfolgreich zur Kundenwerbung eingesetzt.

Bei der Jobsuche über soziale Netzwerke dagegen sind die Mitarbeiter großer (30 Prozent) und mittlerer (38 Prozent) Firmen erfolgreicher als die kleiner Unternehmen (26 Prozent).
Bei der Auswertung nach Branchen zeigt sich, dass besonders Beratungsfirmen (51 Prozent) und Firmen in der Informationstechnik und Telekommunikation (58 Prozent) neue Kunden über soziale Netzwerke gefunden haben.

Am pessimistischsten sind Befragte aus der Produktionsbranche: Von ihnen zweifeln 47 Prozent am Beitrag von Social Networking zur Kundengewinnung. Entsprechend stellen nur wenige Firmen (13 Prozent) Marketingbudget dafür bereit.

Themenseiten: Analysen & Kommentare, IT-Business, IT-Jobs, LinkedIn, Marktforschung, Mittelstand, Networking, Soziale Netze, Xing

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3 Kommentare zu Studie zum Social Networking in deutschen Firmen

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  • Am 31. Dezember 2010 um 11:02 von Hans Bayartz

    Gründen Sie Ihr eigenes SocialNetwork im CommunityPortal
    Networking muss weiter entwickelt werden. Mein Vorschlag dazu versuche ich in unserer SocialNetwork-Software zu verwirklichen: Von der Networking- zur Management-Plattform. Ich habe das versucht, in meinem Blog-Beitrag http://wp.me/psD2f-42 zu beschreiben.

    Gerade Existenzgründer und KMUs sollten von Networking-Software mehr erwarten können als eine reine Kontaktmaschine: Plattform für Management-Aufgaben statt immer mehr Software-Insellösungen.
    Deshalb habe ich in meiner SocialNetwork-Software schon erste Schritte eines CRM-Ansatzes verwirklicht. Weitere Schritte folgen.

    Wer sich für eine eigene Community bei http://www.weps.ag entscheidet hat auch die Chance über die üblichen Networking-Tools weitere individuelle Features hinzu zu ordern. Beispiele: Projekt-Management, mindmap, Lernplattform, virtuellem Konferenzraum, 3D-Messe, 1:n Video-Chat, Job-Börse, virtuelles Online-Büro mit Live-Beratung, interaktives TV-Modul, Wiki.

    Ich bin überzeugt davon, das ist ein fortschrittlicher Weg für Communties der Zukunft.
    Was denken Sie?

    Freue mich auf Ihre Kommentare.
    Hans Bayartz

  • Am 9. Juli 2010 um 15:42 von Lokaleintrag.de

    Social Networking für KMU
    „Einige Unternehmen, vor allem die großen Konzerne, sind hier Vorreiter, die anderen müssen nachziehen.“

    Dieser Aussage kann man nur zustimmen. Vor Allem bei den kleinen und mittleren Unternehmen besteht hier noch großer Handlungsbedarf. Allzu oft lassen sich sich das Potenzial entgehen, das Social Networking ihnen bieten könnte.

    Wir unterstützen kleine und mittlere Unternehmen, die Stärken des Internet für sich nutzbar zu machen und auf Augenhöhe mit großen Ketten, Online-Shops und Shopping-Malls neue Kunden zu gewinnen.

    Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den KMU zu helfen, die modernen Methoden des Online-Marketings für sich nutzbar zu mache: Nicht nur im Social Media Marketing bestehen Defizite.

    Darum bietet http://www.Lokaleintrag.de auch einen Eintragungsdienst in Branchenverzeichnisse und lokale und Städte-Seiten, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und mobile Apps für KMU an, damit deren Kunden, die lokal suchen, sie auch finden.

    • Am 16. September 2010 um 14:43 von Anna Biondi

      AW: Social Networking für KMU
      Mal nicht übertreiben. Wer soll denn das alles Lesen? Will ich denn eine Facebook Nachricht von meinem Maler, oder Elektriker bekommen? Wenn es nicht wirklich sehr sehr gut gemacht ist, und die Beamtinnen und Beamter der Unternehmenskommunikationsabteilungen sind da eher konservativ, dann verzichte ich lieber auf Social Media von KMUs. Ich geh ja auch nicht mit meinem Elektriker ins Kino. Die Hysterie ist völlig unbegründet.

      Wenn schon, dann höchstens eine Page machen, wo die wichtigsten Infos drauf sind und dann die Kunden in Ruhe lassen. Sie mögen euch dafür.

      Etwas anderes ist das bei Rockstars, Games, Filmen: Da sind die Stories, der Gossip und der Fanclub nah.

      Anna

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