Nvidia hat mit dem Geforce GTX 460 einen neuen DirectX-11-Chip auf Basis der Fermi-Architektur vorgestellt. Er bildet den Einstieg in das DirectX-11-Portfolio des Herstellers, ist mit 336 Streamprozessoren (CUDA-Kerne) und 56 Textureinheiten aber insgesamt im mittleren Leistungssegment angesiedelt.
Grafikkarten gibt es in zwei Versionen: mit 1 GByte GDDR5-RAM und 256-Bit-Speicherinterface ab 219 Euro sowie mit 768 MByte GDDR5-Speicher und 192-Bit-Interface ab 199 Euro. Die Speicherbandbreite beträgt je nach Modell 115,2 respektive 86,4 GByte/s.
Die GPU wird im 40-Nanometer-Verfahren herstellt und verfügt über 1,95 Milliarden Transistoren. Nvidia gibt die maximale Leistungsaufnahme mit 160 Watt an.
Die 768-MByte-Variante ist ab sofort erhältlich, Karten mit 1 GByte RAM ab Ende Juli. Zu den Hardwarepartnern gehören ASL, Asus, Colorful, ECS, EVGA, Gainward, Galaxy, Gigabyte, Innovision 3D, Jetway, KFA2, Leadtek, MSI, Palit, Point of View, PNY, Sparkle und Zotac.
DirectX-11-GPUs für Desktops von Nvidia |
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Geforce GTX 460 | Geforce GTX 465 | Geforce GTX 470 | Geforce GTX 480 | |
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CUDA-Kerne | 336 | 352 | 448 | 480 |
GPU-Taktfrequenz (MHz) | 675 | 607 | 607 | 700 |
Streamprozessor-Taktfrequenz (MHz) | 1350 | 1215 | 1215 | 1401 |
DDR-Speichertakt (MHz) | 1800 | 1603 | 1674 | 1848 |
Neue DirectX-11-Mittelklasse von Nvidia: Geforce GTX 460 (Foto: Nvidia).
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