Google hat im zweiten Quartal 2010 einen GAAP-Nettogewinn von 1,84 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was einer Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Bruttoumsatz des Unternehmens legte ebenfalls um 24 Prozent auf 6,82 Milliarden Dollar zu. Das geht aus der gestern veröffentlichten Bilanz des Unternehmens hervor.
Der Nettoumsatz ohne Traffic Acquisition Costs (TAC), die Google an seine Partner abführen muss, übertrifft mit 5,1 Milliarden Dollar die von Analysten prognostizieren 4,99 Milliarden Dollar. Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie, in dem bestimmte Kosten nicht enthalten sind, verfehlte jedoch die Erwartungen. Statt der vorausgesagten 6,52 Dollar je Aktie erreichte der Suchanbieter 6,45 Dollar je Aktie.
Nach Unternehmensangaben haben zwischen April und Juni mehr Menschen auf Anzeigen geklickt als im vergangenen Jahr. Die Zahl der sogenannten Paid Clicks sei durch saisonale Faktoren jedoch um drei Prozent zurückgegangen, sagte Chief Financial Officer Patrick Pichette.
Die mit Anzeigen auf Googles eigenen Websites generierten Umsätze kletterten, ebenso wie die aus AdSense, um 23 Prozent. Beide Einnahmequellen zusammen machen rund 96 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Die restlichen vier Prozent ergeben sich beispielsweise aus dem Verkauf der kostenpflichtigen Google Apps für Unternehmen oder des Android-Smartphones Nexus One.
Laut Pichette konzentriert sich Google derzeit auf Investitionen in vier Kernbereiche: Suche und Suchwerbung, Display-Werbung, Google Apps und Mobile. Sein Unternehmen habe im vergangenen Quartal 1200 neue Mitarbeiter eingestellt, die meisten davon in den vier genannten Sparten.
Zur Profitabilität von Youtube wollte Pichette während einer Telefonkonferenz mit Analysten keine Angaben machen. Anfang des Jahres hatte CEO Eric Schmidt gesagt, er erwarte, dass der Videodienst noch 2010 schwarze Zahlen schreiben werde. Entweder ist Google noch nicht bereit, das Erreichen dieses Meilensteins bekannt zu geben, oder das Ziel wurde bisher verfehlt.
Pichette teilte auch mit, dass Google 100 Millionen Dollar ausgegeben hat, um die von Viacom gegen Youtube eingereichte Urheberrechtsklage abzuwehren. Das Berufungsverfahren sei zwar noch nicht abgeschlossen, aber Werbetreibende betrachteten Youtube zunehmend als wichtigen Teil ihrer Marketingausgaben.
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