Categories: Unternehmen

Paul Allen will sein Geld Hilfsorganisationen vererben

Microsoft-Mitbegründer Paul Allen will den Großteil seines Vermögens karitativen Einrichtungen vermachen. Das kündigte der 57-Jährige auf seiner Website an. Er wolle nicht, dass seine „philantropischen Bemühungen“ mit seinem Tod endeten.

Allens Vermögen wird derzeit auf 13,5 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) geschätzt. Vergangenes Jahr wurde bei ihm erneut Krebs diagnostiziert.

Mit seiner Ankündigung folgt Allen dem Vorbild von Bill Gates und Warren Buffett, die kürzlich ähnliche Pläne öffentlich gemacht hatten. Sie riefen wohlhabende Amerikaner dazu auf, mindestens die Hälfte ihres Vermögens wohltätigen Einrichtungen zu vermachen. Buffett zufolge sollen nach seinem Tod 99 Prozent seines Besitzes an Non-Profit-Organisationen gehen.

Am 15. Juli feierte Allen das 20-jährige Bestehen seiner Paul G. Allen Family Foundation. Allein im ersten Halbjahr 2010 hat er eigenen Angaben zufolge 3,9 Millionen Dollar an 41 gemeinnützige Organisationen gespendet.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

6 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago