Nach den vier Kriterien ist Android der Gewinner des Vergleichs. Doch jedes Betriebssystem hat sein Vor- und Nachteile. Die Stärken des Android-OS sind seine Flexibilität und die starke Individualisierbarkeit. Zudem gibt es eine größere Auswahl an Mobiltelefonen mit den verschiedensten Formfaktoren und Funktionalitäten. Der schwerwiegendste Nachteil ist die Update-Politik für die Software. Handyhersteller und Mobilfunkanbieter lassen ihre Kunden lange im Dunkeln, ob und wann es zu den jeweiligen Geräten ein Update auf die aktuelle Version des Betriebssystems gibt.
Das iPhone lässt sich mit dem iOS 4 wie gewohnt nutzen und bietet viele neue Funktionen. Seine Stärke liegt in der einfachen und intuitiven Bedienung. Jeder, der das Apple-Handy zum ersten Mal in die Hand nimmt, kommt sofort damit zurecht. Nachteilig wirkt sich aus, dass das iPhone nur über T-Mobile vertrieben wird und damit sehr teuer ist. Auch die fehlende Flexibilität und die mangelnde Gerätevielfalt kann man kritisieren.
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8 Kommentare zu Welches mobile OS ist besser? Apple iOS 4 oder Android 2.2
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Nur 4 Punkte zu vergleichen ist schlicht unseriös
Die 4 Punkte sind nicht allzu schlecht recherchiert, Aber es fehlen zumindest folgende weitere, alltagsrelevante Punkte: die Nutzbarkeit als MP3-Player, die Video-Funktionalität, die Menge und Qualität der erhältlichen Applikationen, Stablilität und Aktualisierung der Software inkl. Backup und Recovery und das Bedienkonzept (Multitouch etc.). Dann würde der Sieger ein anderer sein, auch wenn beide OS sich nicht viel nehmen.
Da es sich um ein OS-Vergleich und nicht um einen Handy-Vegleich handelt, müsste auch berücksichtigt werden, wie es sich auf anderen Devices nutzen lässt, bei Apple z.B. auf dem iPad.
„Eigentlich“ unfairer bzw. ungleicher Vergleich
„Eigentlich“ ist ein Vergleich eines Mobile OS mit dem iPhone OS als würde man die berühmten Äpfel mit Birnen vergleichen. Das iPhone OS hat genau EINE Aufgabe. Nämlich genau EINE Hardwarekonfiguration zum laufen zu bringen. Apple dieser „Riesen-Handy-Hersteller“ stellt ja, ach ja, genau EIN Handy-Modell her! Android und WinMobile dagegen müssen unzählige Modelle, Hersteller und Philosofien unterstützen. Selbst Bada und Symbian müssen unterschiedlichste Modellvarianten unterstützen. Jeder der jemals ein Programm geschrieben hat welches für mehr als nur einen „Zweck“ funktionieren soll, weiß um wieviel komplizierter und kompromisslastiger so etwas ist.
Somit ist ein Vergleich mit dem iPhone OS kein Vergleich zwischen Mobilen Betriebssystemen, sondern einfach ein Vergleich mit dem iPhone. Solange Apple nur EIN EINZIGES Modell herstellt, weigere ich mich einen Vergleich als solchen zu akzeptieren. Erst wenn es eine Flexibilität an den Tag legt, wie sie alle Anderen haben müssen, darf sich das iOS vergleichen.
Bitte nicht mit dem iPad argumentieren… schließlich ist das nur ein „plattgewalztes“ iPhone. (Ja, mehr oder weniger, aber keine abweichende Hardwarekonfiguration)
warum kein Bada
Hallo ..
warum iss das ’neue‘ Betriebssystem Bada nicht mit im Test ?
AW: warum kein Bada
Genauso könnte man fragen wieso Rim OS nicht im Test ist oder ein Symbian 3 oder gar ein MeeGo. Ich denke einfach weil der Footprint den diese Systeme hinterlassen noch nicht oder nicht mehr groß / interessant genug ist. Rim/Blackberry Nutzer lesen zu 90% nur Emails (und wären imho von der Größe der Anwenderbasis die einzigen die hier noch reingehört hätten), der Rest ist einfach noch zu Klein, Bada hat ein paar 100 (wenn überhaupt Apps) und einen Marktanteil der schätzungsweise noch unter „sonstige“ in den Statistiken läuft.
Da muss man erstmal abwarten was daraus wird. So ganz sicher scheint die Samsung Strategie noch nicht zu sein weil sie nach wie vor auch noch Android Geräte auf den Markt werfen (was ja direkte Konkurrenz zum eigenen Produkt ist). Warten wir nochmal 1-2 Jahre und wenn dann Bada einen Marketshare von 10-20% hat werden die Vergleiche auch ein Bada berücksichtigen.
Recherche???
Hm, man bekommt stellenweise den Eindruck das nicht wirklich gut recherchiert wurde.
Um ein Beispiel aufzugreifen: Multitasking unter Android
Android hat absolut keinen Akku-mehr-verbrauch, nur weil Apps im Hintergrund laufen. Dazu müsste man jetzt aber erstmal wissen wie das bei Android funktioniert.
Apps, die minimiert werden, legen sich in den Hintergrund (außer das App ist programmiert beim verlassen wirklich zu schließen.
Ist diese App nun ein Programm welches einen Dienst ausführt (wie IM+ z.B.) und diese minimiert wird, bleibt der Dienst und das Programm aktiv um Nachrichten zu empfangen etc. Das verbraucht aber absolut nicht merkbar Akku oder CPU-Zeit. (Gibt diverse Tools und sogar boardeigene Mittel um das zu Prüfen).
Werden jedoch mehr als 3 Apps geöffnet, werden die zuerst geöffneten Apps welche minimiert im Hintergrund liegen und keinen Hintergrunddienst ausführen, oder im Fokus stehen, geschlossen. Jedoch wird der Zustand gespeichert. So kann man das App auch wieder öffnen und fortfahren wo man aufgehört hat.
Ein Task-Manager ist bei Android also überflüssig.
Wer mehr Infos will: google ist dein Freund. ^^
Gruß
AW: Recherche???
wow danke das wust ich nicht
AW: Recherche???
Das Gefühl habe ich auch. Fängt ja schon damit an: Bildbeschreibung "Das iPhone 4 und das Google Nexus One zeigen die laufenden Tasks (Bild: CBS Interactive)." aber auf dem Bild ist nicht das N1 sondern das Desire :S Schwach, schwach, schwach …
Kleiner Fehler
„Um eine Liste der laufenden Anwendungen aufzurufen, muss man bei Android den Home-Button länger gedrückt halten.“
Dabei handelt es sich nicht um die im Hintergrund laufenden Programme sondern um die zuletzt ausgeführten. Soll heißen die angezeigten Programme laufen nicht im Hintergrund.
„Mit der Software Open Advanced Task Killer lässt sich dieses Problem aber elegant lösen“
Taskmanager sollten unter Android nicht eingesetzt werden. Dies wird vom System vollautomatisch gemanaged.
„Im Hintergrund liegende Programme wirken sich negativ auf die Akkulaufzeit und bei vielen geöffneten Apps auch auf die Performance aus.“
Die Lösung hierfür findet sich unter „Settings->About Phone->Battery Use“.
Diese Übersicht zeigt welche Programme den Akku beanspruchen. Sollte hier ein Programm auftauchen, obwohl es nicht benutzt/gebraucht wird ist es besser es zu deinstallieren anstatt einen Taskmanager einzusetzen da es wahrscheinlich nicht Android konform programmiert ist.