So hinterlässt das Stromsparpaket von Plugwise einen zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite funktioniert das System äußerst zuverlässig und präzise. Zudem lässt es sich selbst von technisch wenig versierten Menschen einfach aufsetzen. Zu den kleinen Schwächen zählen manche nicht gelungene Übersetzung genauso wie die Beschränkung auf Windows-PCs. Denn auf dem Mac oder unter Linux läuft die Software von Plugwise nicht.
Auf der anderen Seite darf in Zeiten, in denen Verbraucher sensibel auf die Sammelwut von Google und Facebook reagieren, kein Unternehmen Daten von seinen Kunden erheben, ohne diese ausreichend darüber zu informieren. Das macht Plugwise aber nicht einmal ansatzweise. Wen das nicht stört, der bekommt ein Gesamtpaket, welches auf sehr einfache Art und Weise beim Stromsparen zuhause und im Büro hilft.
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7 Kommentare zu Strom sparen: Adapter von Plugwise im Praxistest
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Pro und Contra
Ich weiß ja nicht privat finde ich diesen Adapter auch nicht so prickelnd. Da verlasse ich mich lieber auf meine eigene Disziplin. Trotzdem stimmt es irgendwie schon, wenn ich an mein Büro denke, dass dort nicht jeder so handelt. Da könnte so etwas viel Geld sparen. Wir haben uns letztes Jahr mal die Mühe gemacht unsere Daten durch einen Stromrechner zu jagen und waren überrascht wie viel wir mehr als andere zahlen. Unser Unternehmen hat relativ häufig externe Kräfte, die wir nur Projekt bezogen dazu holen, die aber dann trotzdem in unseren Büros mitarbeiten. Solche Leute interessieren Stromausgaben mal überhaupt nicht. Werde auf jeden Fall mal Überlegen, ob dieser Adapter nicht etwas für uns ist.
Und der Verbrauch des Systems?
Wieviel Strom brauchen denn die Adapter? Schließlich wird da permanent der Verbrauch gemessen, der Funk ist ständig 2-Wege an, etc. Was nützt es mich für 300 Euro ein System zu kaufen das den Standbyverbrauch meines Fernsehers von 15 auf 5 Watt drückt (da ja das System was braucht)? Da muß ich bei meinen 17 cent/kWh Biostrom das System schon 176470 Stunden (20,6 Jahre!) nutzen um Geld zu sparen…
AW: Und der Verbrauch des Systems?
Hallo,
zum Eigenverbrauch der Adapter: Den hat unser Tester auf Seite 2 des Artikels unten angegeben: Er liegt für das Set bei rund 8 W oder aufs Jahr hochgerechnet 70 kWh – was bei den von uns zugrundegelegten Strompreisen 14 Euro sind.
Peter Marwan
ZDNet-Redaktion
ist dieser Test echt eine Schlagzeile wert?
Ist der eines Stromsparadapters den kein Mensch brauch denn echt eine Schlagzeile auf dieser recht bekannten Seite wert. Ich zweifle daran dass DAS viele Nutzer interessiert. Das muss das Sommerloch sein…
370 ? ???
Für Privathaushalte sind die Dinger völlig überteuert.
Meine Unterhaltungselektronik (TV, DVD, Stereoanlage, etc.) kann ich auch an eine Zeitschaltuhr hängen die ich für 5-10 ? im Baumarkt bekomme. Da hab ich dann zwar nicht den „Standby-Killer“ dabei, aber in so einem Moment stellt man die Zeitschaltuhr eben auf Dauerbetrieb und nach dem Film wieder auf normal. Die Kaffeemaschine kann man bei einer Zeitchaltuhr auch abends schon fertig befüllen und hat nach dem Aufstehen gleich frischen Kaffee :-).
Einsparung nahezu dieselbe, Kostenpunkt bei 9 Zeitschaltuhren ca ein Viertel (wenns hoch kommt). Die machen sich also deutlich schneller bezahlt.
Auf solche Kinkerlitzchen wie die Steuerung der Steckdosen vom PC aus muss man dann halt verzichten. Aber ganz ehrlich: Diese Funktionen wird der Privatverbraucher eh nur testweise nutzen („muss man ja mal ausprobieren“) und danach das Programm so selten wie möglich starten.
Es ist zwar ne nette Sache, dass sich dieses Set komplett vom PC aus bedienen lässt, aber wenn man ehrlich ist, isses so unnütz wie ein Kropf (zumindest in Privathaushalten). Das bisschen mehr Bequemlichkeit so teuer zu bezahlen lohnt nicht wirklich.
Sind die 8 Watt Verbraucheigentlich pro Adapter gerechnet, oder ist das der Verbrauch des gesamten Sets?
AW: 370 ? ???
Hallo,
selbstverständlich können Sie (und auch serra.avatar) viel Strom einsparen, wenn Sie diszipliniert sind und nach dem Kauf von ein paar Steckdosenleisten mit Schalter diesen auch regelmäßig benutzen (Mehr dazu siehe hier http://www.zdnet.de/41533916 ). Aber nicht in jedem Haushalt und schon gar nicht in jedem kleinen Büro sind alle dort ein- und ausgehenden Menschen gleich diszipliniert. Aber da scheiden sich wohl die Geister …
Zum Eigenverbrauch der Adapter: Den hat unser Tester auf Seite 2 des Artikels angegeben: Er liegt für das Set bei rund 8 W oder aufs Jahr hochgerechnet 70 kWh – was bei den von uns zugrundegelegten Strompreisen 14 Euro sind.
Peter Marwan
ZDNet-Redaktion
Stromsparadapter
und wer BRAIN2.0 verwendet und seine Geräte abschaltet und nur die anschaltet die er auch gerade braucht … spart genausoviel wie diese Adapter + zuzätzlich die Anschaffungskosten derselben … Dummheit und Bequemlichkeit sind die einzigen Argumente für solche Adapter …