Als CPU kommt der Intel Core i5-520UM zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Zweikerner mit Hyper Threading und Turbo Boost. Die Taktung fällt mit 1,06 bis 1,86 GHz (Turbo Boost) deutlich geringer als bei den Standard-Versionen aus. Die maximale thermische Verlustleistung (TDP) liegt bei 18 statt 35 Watt.
Eine Grafikkarte ist in Form einer Intel HD Graphics zusammen mit dem Speichercontroller im Package des Prozessors integriert. Das Acer verfügt über 4 GByte DDR3-RAM, der in Verbindung mit dem ULV-Prozessor mit nur 800 statt den üblichen 1066 MHz getaktet ist.
Bei der Festplatte setzt Acer auf eine Hitachi mit 320 GByte und 5400 Umdrehungen pro Minute. Sie liest und schreibt sequentiell mit 60 MByte/s durchschnittlich schnell.
Der PCMark Vantage, der eine Reihe praxisrelevanter Szenarien abbildet, ermittelt 3950 Punkte. Das ist trotz geringem Takt deutlich mehr als Subnotebooks mit dem Vorgänger-Chip Core 2 Duo leisten: Ein Lenovo ThinkPad X200t (Core 2 Duo SL9600, 2,13 GHz) ist zum Beispiel mit 3095 Punkten deutlich abgeschlagen. Ebenso ein Asus UL50VF mit 3229 Punkten (Core 2 Duo SU7300, 1,73 GHz). Gründe hierfür sind Hyperthreading, von dem immer mehr Anwendungen profitieren, sowie Turbo Boost, das aus dem 1,06- kurzfristig einen 1,83-GHz-Chip macht.
Die Intel HD taktet mit 166 bis 500 MHz (variabel) etwas geringer als ihre Schwestern in den Nicht-ULV-Chips. Deshalb wundert das schwache Abschneiden von 1113 Punkten im 3D Mark 06 nicht. Normalerweise erreicht die CPU-Grafik rund 1600 Punkte.
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